Frachtsegler voraus, Herr Kaleun!
Mit HighTech-Segeln Schiffsdiesel sparen. Die Idee ist schon seit ein paar Jahren auf dem Markt. Die meisten Anbieter bieten Kitesegel für Frachtschiffe, die Münchener CargoKite ein Frachtschiff für einen Kite. "Wir entwickeln eine gänzlich neue Schiffsklasse, ein High-Tech-Segelschiff, was auf hoher See ausschließlich mit Wind fährt und dabei bis zu zweimal schneller als konventionelle Schiffe unterwegs ist. Dabei konzentrieren wir uns auf die Steuerungstechnik, die das Stabilisierungssystem am Rumpf und den Kite optimiert", sagt Tim Linnenweber, Mitgründer von CargoKite. Die Einsparungen bei den Betriebskosten ließen sich so um bis zu 60 Prozent senken. Frachtschiffe mit Kite-Unterstützung sind heute schon unterwegs, doch in der Breite hat sich die Technik noch nicht durchgesetzt. Linnenweber hat dafür eine Erklärung. Es liege am sogenannten Investor-User-Dilemma. Während die Schiffseigner die Investitionen tätigen, profitieren die Charterer, also die Nutzer der Schiffe, von den Treibstoffeinsparungen. Diese lassen sich jedoch nicht präzise quantifizieren und daher nur sehr schwer umlegen. Linnenweber ist sich aber sicher, dass die Segeltechnik bei Schiffen wieder Einzug halten wird, schon auf Grund der steigenden Preise für Kraftstoffe.
Mit HighTech-Segeln Schiffsdiesel sparen. Die Idee ist schon seit ein paar Jahren auf dem Markt. Die meisten Anbieter bieten Kitesegel für Frachtschiffe, die Münchener CargoKite ein Frachtschiff für einen Kite. "Wir entwickeln eine gänzlich neue Schiffsklasse, ein High-Tech-Segelschiff, was auf hoher See ausschließlich mit Wind fährt und dabei bis zu zweimal schneller als konventionelle Schiffe unterwegs ist. Dabei konzentrieren wir uns auf die Steuerungstechnik, die das Stabilisierungssystem am Rumpf und den Kite optimiert", sagt Tim Linnenweber, Mitgründer von CargoKite. Die Einsparungen bei den Betriebskosten ließen sich so um bis zu 60 Prozent senken. Frachtschiffe mit Kite-Unterstützung sind heute schon unterwegs, doch in der Breite hat sich die Technik noch nicht durchgesetzt. Linnenweber hat dafür eine Erklärung. Es liege am sogenannten Investor-User-Dilemma. Während die Schiffseigner die Investitionen tätigen, profitieren die Charterer, also die Nutzer der Schiffe, von den Treibstoffeinsparungen. Diese lassen sich jedoch nicht präzise quantifizieren und daher nur sehr schwer umlegen. Linnenweber ist sich aber sicher, dass die Segeltechnik bei Schiffen wieder Einzug halten wird, schon auf Grund der steigenden Preise für Kraftstoffe.
© CargoKite