
Stein für Stein grüne Energie stapeln
Grüne Energie könnte fossil erzeugten Strom ersetzen, wenn sie sich in größerem Maßstab speichern ließe. Die Speicher müssten dafür sehr günstig in der Herstellung und aus gut verfügbaren Materialien bestehen. Ziegelsteinen zum Beispiel. Rondo aus dem US-Staat Kalifornien ist eines jener Unternehmen, die an stromspeichernden Ziegelsteinen arbeiten. Das Prinzip ist simpel: Durch Sonne und Wind erzeugter Strom fließt durch ein Heizelement, wird in Wärme umgewandelt, die dann einen Stapel isolierter Ziegelsteine bis auf 1500 Grad aufheizt. Um die Energie wieder abzurufen, wird Umgebungsluft über die heißen Steine geleitet, dort erhitzt und dann einem Trägermedium zugeführt. Wasser könnte so in Wasserdampf umgewandelt werden, der dann eine Turbine zur Stromerzeugung antreibt. Die Hitze ließe sich aber auch direkt verwenden, etwa in Industrien mit hitzeintensiven Produktionsverfahren wie der Stahl- oder Zementherstellung. Auch Fernwärme wäre möglich. Die positiven Auswirkungen auf den Klimaschutz wären enorm, die Schwerindustrie ist für rund ein Viertel der weltweiten Emissionen verantwortlich.
Grüne Energie könnte fossil erzeugten Strom ersetzen, wenn sie sich in größerem Maßstab speichern ließe. Die Speicher müssten dafür sehr günstig in der Herstellung und aus gut verfügbaren Materialien bestehen. Ziegelsteinen zum Beispiel. Rondo aus dem US-Staat Kalifornien ist eines jener Unternehmen, die an stromspeichernden Ziegelsteinen arbeiten. Das Prinzip ist simpel: Durch Sonne und Wind erzeugter Strom fließt durch ein Heizelement, wird in Wärme umgewandelt, die dann einen Stapel isolierter Ziegelsteine bis auf 1500 Grad aufheizt. Um die Energie wieder abzurufen, wird Umgebungsluft über die heißen Steine geleitet, dort erhitzt und dann einem Trägermedium zugeführt. Wasser könnte so in Wasserdampf umgewandelt werden, der dann eine Turbine zur Stromerzeugung antreibt. Die Hitze ließe sich aber auch direkt verwenden, etwa in Industrien mit hitzeintensiven Produktionsverfahren wie der Stahl- oder Zementherstellung. Auch Fernwärme wäre möglich. Die positiven Auswirkungen auf den Klimaschutz wären enorm, die Schwerindustrie ist für rund ein Viertel der weltweiten Emissionen verantwortlich.
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