
Weit mehr als nur Fassade: Energiesenken an der Hauswand
Etwa ein Drittel des Energieverbrauchs in Deutschland entfällt auf Gebäude, was ungefähr 115 Millionen Tonnen CO2 entspricht. Diese Menge an Treibhausgasen soll um 40 Prozent reduziert werden, um die EU-Klimaschutzziele 2030 zu erreichen. Eine Erfindung der Fraunhofer-Institute für Bauphysik könnte den Energieverbrauch von in Skelettbauweise errichteten Bürogebäuden von 3200 Gigawattstunden (GWh) auf 600 GWh senken. Bei der zwischen 1950 und Ende 1990 gängigen Bauweise, besteht die Fassade aus eingehängten Elementen. Die Bauteile lassen sich leicht entfernen und durch eine Hightech-Fassade ersetzen. Das Fassaden-Element der Bauphysiker enthält ein Solarpanel, eine Wärmepumpe, eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung und ein Fenster. Jedes Element kann einen Raum von 24 Quadratmetern mit Wärme versorgen – und mit kühler Luft in heißen Sommern. Da jedes Element eigenständig und nicht im Verbund arbeitet, müssen weder Leitungen noch Rohre verlegt werden. Allerdings ist immer noch ein Stromanschluss erforderlich, falls die Sonne einmal nicht scheint.
Etwa ein Drittel des Energieverbrauchs in Deutschland entfällt auf Gebäude, was ungefähr 115 Millionen Tonnen CO2 entspricht. Diese Menge an Treibhausgasen soll um 40 Prozent reduziert werden, um die EU-Klimaschutzziele 2030 zu erreichen. Eine Erfindung der Fraunhofer-Institute für Bauphysik könnte den Energieverbrauch von in Skelettbauweise errichteten Bürogebäuden von 3200 Gigawattstunden (GWh) auf 600 GWh senken. Bei der zwischen 1950 und Ende 1990 gängigen Bauweise, besteht die Fassade aus eingehängten Elementen. Die Bauteile lassen sich leicht entfernen und durch eine Hightech-Fassade ersetzen. Das Fassaden-Element der Bauphysiker enthält ein Solarpanel, eine Wärmepumpe, eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung und ein Fenster. Jedes Element kann einen Raum von 24 Quadratmetern mit Wärme versorgen – und mit kühler Luft in heißen Sommern. Da jedes Element eigenständig und nicht im Verbund arbeitet, müssen weder Leitungen noch Rohre verlegt werden. Allerdings ist immer noch ein Stromanschluss erforderlich, falls die Sonne einmal nicht scheint.
© Fraunhofer Institut