Er hatte in Thailand sein Paradies gefunden und eine Familie gegründet. Dann vermittelte Maksim Klasanovic einem Freund einen Drogendealer. Und landete in den berüchtigten Gefängnissen Thailands.
Ein Herbsttag in Hamburg, Maksim Klasanovic sitzt auf der Terrasse eines Cafés. Er kommt gerade von der Ostsee, wo er sich zum Yogalehrer hat ausbilden lassen. Klasanovic, 42 Jahre alt, Sohn jugoslawischer Gastarbeiter, wuchs im südbadischen Müllheim auf. Doch dort hielt es ihn nicht lange.
Herr Klasanovic, Sie haben mit 19 Ihre Heimat verlassen. Wie kam es dazu?