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Mit Masken- und Impfpflicht Ecuadors Wandlung vom Corona-Ground-Zero zum Impfwunder

Warten auf die Impfung: In Ecuadors Hauptstadt Quito bilden sich Schlangen vor den Impfzentren. Die Maske gehört dazu.
Warten auf die Impfung: In Ecuadors Hauptstadt Quito bilden sich Schlangen vor den Impfzentren. Die Maske gehört dazu.
© Cristina Vega RHOR / AFP
Ecuador hat am Anfang sehr unter der Pandemie gelitten. Jetzt können sich viele Länder etwas abschauen.

Schon morgens um sechs Uhr bietet sich in der Hauptstadt Quito, unweit vom Äquator, ein höchst ungewöhnliches Bild: Alle Menschen tragen Masken, auch im Freien. Sie tragen oft sogar zwei Masken übereinander, selbst die Geimpften. Sogar Radfahrer tragen sie und Skater und sogar Jogger. Sie tragen die Masken selbst dann, wenn weit und breit kein anderer Mensch zu sehen ist.

Es ist ein Bild, das man so im dritten Jahr der Pandemie kaum mehr antrifft, nicht im Nachbarland Kolumbien, nicht in Brasilien, schon gar nicht in den USA oder Deutschland.

Was ist da los in Ecuador, 17 Millionen Einwohner, 780.000 Infizierte, 35.000 Coronatote?

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