
Ernährungsmythos 6: Aufgewärmter Spinat ist giftig
Die Empfehlung hat einen medizinischen Hintergrund: In Spinatpflanzen reichern sich während des Wachstums größere Mengen Nitrat aus dem Boden an. Das ist an sich unbedenklich. Doch unter bestimmten Bedingungen können Mikroorganismen Nitrat in Nitrit umwandeln. Das ist etwa dann der Fall, wenn zubereiteter Spinat längere Zeit bei Zimmertemperatur stehen gelassen wird. Nitrit kann in Verbindung mit Proteinen zu schädlichen Nitrosaminen reagieren. Diese gelten als krebserregend.
Die Empfehlung, Spinat nicht wieder aufzuwärmen, stammt allerdings aus Zeiten, in denen es keine Kühlschränke gab. Inzwischen gilt sie als überholt. "Gekochten Spinat sollte man schnell abkühlen, abgedeckt in den Kühlschrank stellen und höchstens noch einmal erhitzen", rät die Verbraucherzentrale Bayern. Wer diesen Tipp beachte, schade nicht seiner Gesundheit.
Die Empfehlung hat einen medizinischen Hintergrund: In Spinatpflanzen reichern sich während des Wachstums größere Mengen Nitrat aus dem Boden an. Das ist an sich unbedenklich. Doch unter bestimmten Bedingungen können Mikroorganismen Nitrat in Nitrit umwandeln. Das ist etwa dann der Fall, wenn zubereiteter Spinat längere Zeit bei Zimmertemperatur stehen gelassen wird. Nitrit kann in Verbindung mit Proteinen zu schädlichen Nitrosaminen reagieren. Diese gelten als krebserregend.
Die Empfehlung, Spinat nicht wieder aufzuwärmen, stammt allerdings aus Zeiten, in denen es keine Kühlschränke gab. Inzwischen gilt sie als überholt. "Gekochten Spinat sollte man schnell abkühlen, abgedeckt in den Kühlschrank stellen und höchstens noch einmal erhitzen", rät die Verbraucherzentrale Bayern. Wer diesen Tipp beachte, schade nicht seiner Gesundheit.
© xalanx / Getty Images