
Bockshornklee
Die gelben Samen des Bockshornklees gelten als Wundermittel unter den Gewürzen. In Indien, im arabischen Raum und in Persien setzt man die Samen seit Jahrhunderten als Aphrodisiakum ein und vertraut auf ihre heilenden Kräfte gegen ein ganzes Potpourri körperlicher Leiden. So soll Bockshornklee bei Atemwegserkrankungen helfen, Verdauungsschmerzen lindern, Leberschäden mildern und sogar Dickdarmkrebs vorbeugen. Frauen hoffen darauf, mit den Samen ihren Menstruationszyklus zu normalisieren, Männer versprechen sich gesteigertes Haarwachstum. Keine dieser Hoffnungen konnte die Wissenschaft bislang bestätigen. Aber immerhin wiesen Experten in Studien nach, dass seine Samen Cholesterin und den Blutzuckerspiegel senken können. Weil sie zusätzlich einer Insulinresistenz entgegenwirken, können Bockshornkleesamen bei der Vorsorge gegen Typ-2-Diabetes helfen. Außerdem würzt Bockshornklee leckere Currys und Süßigkeiten, etwa persisches Halva. Die Samen lassen sich leicht selbst verarbeiten: Trocken rösten und mahlen oder im Mörser mit weiteren Zutaten zu würzigen Pasten zerquetschen. Bockshornklee enthält Diosgenin, das in der Empfängnisverhütung eingesetzt wird. Wichtig: Schwangere Frauen sollten Bockshornklee meiden, da er im schlimmsten Fall eine Fehlgeburt verursachen kann.
Die gelben Samen des Bockshornklees gelten als Wundermittel unter den Gewürzen. In Indien, im arabischen Raum und in Persien setzt man die Samen seit Jahrhunderten als Aphrodisiakum ein und vertraut auf ihre heilenden Kräfte gegen ein ganzes Potpourri körperlicher Leiden. So soll Bockshornklee bei Atemwegserkrankungen helfen, Verdauungsschmerzen lindern, Leberschäden mildern und sogar Dickdarmkrebs vorbeugen. Frauen hoffen darauf, mit den Samen ihren Menstruationszyklus zu normalisieren, Männer versprechen sich gesteigertes Haarwachstum. Keine dieser Hoffnungen konnte die Wissenschaft bislang bestätigen. Aber immerhin wiesen Experten in Studien nach, dass seine Samen Cholesterin und den Blutzuckerspiegel senken können. Weil sie zusätzlich einer Insulinresistenz entgegenwirken, können Bockshornkleesamen bei der Vorsorge gegen Typ-2-Diabetes helfen. Außerdem würzt Bockshornklee leckere Currys und Süßigkeiten, etwa persisches Halva. Die Samen lassen sich leicht selbst verarbeiten: Trocken rösten und mahlen oder im Mörser mit weiteren Zutaten zu würzigen Pasten zerquetschen. Bockshornklee enthält Diosgenin, das in der Empfängnisverhütung eingesetzt wird. Wichtig: Schwangere Frauen sollten Bockshornklee meiden, da er im schlimmsten Fall eine Fehlgeburt verursachen kann.
© Tabea Mathern/Upperorange