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  • Gewürze: So wirken Ingwer, Zimt, Pfeffer und Co

Zur Galerie Gewürze: So wirken Ingwer, Zimt, Pfeffer und Co
Ingwer  Frisch, als Kapsel oder Tropfen gehört Ingwer in die Reiseapotheke, denn er ist ein bewährtes Mittel gegen Übelkeit und Brechreiz: Er hilft Menschen, denen im Auto, im Flugzeug oder in der Bahn schlecht wird. Obwohl viele Seeleute und Segler auf das Kauen von geschälten Ingwerstückchen als Hausmittel schwören, konnten wissenschaftliche Studien einen lindernden Effekt bei der Seekrankheit nicht zweifelsfrei belegen. Auch bei Übelkeit zu Beginn einer Schwangerschaft, nach Operationen oder während einer Chemotherapie scheint sich das Gewürz zu bewähren. Aber auch hier sind die Ergebnisse der verschiedenen Untersuchungen nicht eindeutig. In jedem Fall hemmen die Inhaltsstoffe des Ingwers die Vermehrung von Bakterien und Viren, sie fördern die Durchblutung und die Verdauung. Bei Schmerzen kann er ebenfalls hilfreich sein. In einer Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2015 kamen dänische Forscher zu dem Ergebnis, dass sich Arthroseschmerzen durch Ingwerpräparate lindern lassen. Ingwer ähnelt in seiner Wirksamkeit offenbar einem leichten Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure. Auch bei Migränepatienten haben sich Kapseln mit Ingwerpulver bewährt. In der traditionellen asiatischen Medizin wird Ingwer bei rheumatischen Beschwerden und Muskelschmerzen eingesetzt. Als Tee hat er bei Erkältungen eine schleimlösende Wirkung.
Ingwer
Frisch, als Kapsel oder Tropfen gehört Ingwer in die Reiseapotheke, denn er ist ein bewährtes Mittel gegen Übelkeit und Brechreiz: Er hilft Menschen, denen im Auto, im Flugzeug oder in der Bahn schlecht wird. Obwohl viele Seeleute und Segler auf das Kauen von geschälten Ingwerstückchen als Hausmittel schwören, konnten wissenschaftliche Studien einen lindernden Effekt bei der Seekrankheit nicht zweifelsfrei belegen. Auch bei Übelkeit zu Beginn einer Schwangerschaft, nach Operationen oder während einer Chemotherapie scheint sich das Gewürz zu bewähren. Aber auch hier sind die Ergebnisse der verschiedenen Untersuchungen nicht eindeutig. In jedem Fall hemmen die Inhaltsstoffe des Ingwers die Vermehrung von Bakterien und Viren, sie fördern die Durchblutung und die Verdauung. Bei Schmerzen kann er ebenfalls hilfreich sein. In einer Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2015 kamen dänische Forscher zu dem Ergebnis, dass sich Arthroseschmerzen durch Ingwerpräparate lindern lassen. Ingwer ähnelt in seiner Wirksamkeit offenbar einem leichten Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure. Auch bei Migränepatienten haben sich Kapseln mit Ingwerpulver bewährt. In der traditionellen asiatischen Medizin wird Ingwer bei rheumatischen Beschwerden und Muskelschmerzen eingesetzt. Als Tee hat er bei Erkältungen eine schleimlösende Wirkung.
© Tabea Mathern/Upperorange
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Zimt  Zimt ist nicht gleich Zimt. Es gibt sowohl den Echten Zimt oder Ceylon-Zimt als auch den ursprünglich aus China stammenden Cassia-Zimt. Dieser ist süßer, aromatischer und billiger. In Europa und den USA wird er überwiegend in der Küche verwendet. Auch die meisten Studien zur gesundheitlichen Wirkung werden mit Cassia-Zimt durchgeführt: Er fördert den Appetit, regt die Darmtätigkeit an und wirkt Völlegefühl und Blähungen entgegen – macht Speisen also bekömmlicher. Mit Zimtextrakten lassen sich einige Pilzerkrankungen und Bakterien bekämpfen. Eine Reihe von Laborversuchen zeigt, dass Cassia-Zimt auch den Blutzuckerspiegel senken kann. Sowohl die Insulinausschüttung war dabei höher als auch die Aufnahme von Glukose in die Zellen. Studien am Menschen sind jedoch etwas widersprüchlich: Einige zeigen, dass bereits eine tägliche Einnahme von mindestens einem Gramm über längere Zeit die Insulinwirkung und die Fettverbrennung verbessert. Andere konnten diesen Effekt nicht nachweisen. Zudem enthält Cassia-Zimt den Inhaltsstoff Cumarin, der bei geschwächten und empfindlichen Personen die Leber schädigen kann.
Bockshornklee  Die gelben Samen des Bockshornklees gelten als Wundermittel unter den Gewürzen. In Indien, im arabischen Raum und in Persien setzt man die Samen seit Jahrhunderten als Aphrodisiakum ein und vertraut auf ihre heilenden Kräfte gegen ein ganzes Potpourri körperlicher Leiden. So soll Bockshornklee bei Atemwegserkrankungen helfen, Verdauungsschmerzen lindern, Leberschäden mildern und sogar Dickdarmkrebs vorbeugen. Frauen hoffen darauf, mit den Samen ihren Menstruationszyklus zu normalisieren, Männer versprechen sich gesteigertes Haarwachstum. Keine dieser Hoffnungen konnte die Wissenschaft bislang bestätigen. Aber immerhin wiesen Experten in Studien nach, dass seine Samen Cholesterin und den Blutzuckerspiegel senken können. Weil sie zusätzlich einer Insulinresistenz entgegenwirken, können Bockshornkleesamen bei der Vorsorge gegen Typ-2-Diabetes helfen. Außerdem würzt Bockshornklee leckere Currys und Süßigkeiten, etwa persisches Halva. Die Samen lassen sich leicht selbst verarbeiten: Trocken rösten und mahlen oder im Mörser mit weiteren Zutaten zu würzigen Pasten zerquetschen. Bockshornklee enthält Diosgenin, das in der Empfängnisverhütung eingesetzt wird. Wichtig: Schwangere Frauen sollten Bockshornklee meiden, da er im schlimmsten Fall eine Fehlgeburt verursachen kann.
Ingwer  Frisch, als Kapsel oder Tropfen gehört Ingwer in die Reiseapotheke, denn er ist ein bewährtes Mittel gegen Übelkeit und Brechreiz: Er hilft Menschen, denen im Auto, im Flugzeug oder in der Bahn schlecht wird. Obwohl viele Seeleute und Segler auf das Kauen von geschälten Ingwerstückchen als Hausmittel schwören, konnten wissenschaftliche Studien einen lindernden Effekt bei der Seekrankheit nicht zweifelsfrei belegen. Auch bei Übelkeit zu Beginn einer Schwangerschaft, nach Operationen oder während einer Chemotherapie scheint sich das Gewürz zu bewähren. Aber auch hier sind die Ergebnisse der verschiedenen Untersuchungen nicht eindeutig. In jedem Fall hemmen die Inhaltsstoffe des Ingwers die Vermehrung von Bakterien und Viren, sie fördern die Durchblutung und die Verdauung. Bei Schmerzen kann er ebenfalls hilfreich sein. In einer Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2015 kamen dänische Forscher zu dem Ergebnis, dass sich Arthroseschmerzen durch Ingwerpräparate lindern lassen. Ingwer ähnelt in seiner Wirksamkeit offenbar einem leichten Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure. Auch bei Migränepatienten haben sich Kapseln mit Ingwerpulver bewährt. In der traditionellen asiatischen Medizin wird Ingwer bei rheumatischen Beschwerden und Muskelschmerzen eingesetzt. Als Tee hat er bei Erkältungen eine schleimlösende Wirkung.
Schwarzer Pfeffer  Das Hinterland der südindischen Malabarküste gilt als das Ursprungsgebiet des schwarzen Pfeffers. Von dort kommt nach wie vor die beste Qualität. Schon das antike Rom bezog Pfeffer aus dieser Region. Im Mittelalter wurde Pfeffer zeitweilig mit Gold aufgewogen. Das kostbare Gewürz war ein wesentlicher Grund, warum Christoph Kolumbus einen möglichst kurzen Seeweg nach Indien suchte.  Nach Menge und Wert ist Pfeffer das mit Abstand bedeutendste Gewürz – nicht nur in Deutschland. Der Bedarf liegt seit Jahren über der Produktionsmenge und treibt den Pfeffer zu immer höheren Preisen. Die größten Anbauländer sind Vietnam, Indonesien, Brasilien, Indien und China. Weltweit werden jährlich weit über 400.000 Tonnen geerntet. Pfefferpflanzen entwickeln hängende, rispenartige Fruchtstände. Grüner Pfeffer stammt von Früchten mit dem geringsten Reifegrad. Sie werden kurz in Wasser erhitzt und in Salzlake oder Kokosessig eingelegt. Nicht zu jung und nicht zu reif dürfen die Früchte sein, aus denen der eigentliche schwarze Pfeffer wird. Erst wenn sie eine hellgrüne bis gelbliche Farbe aufweisen, besitzen sie das beste Aroma. Sie trocknen in der Sonne, bis aus ihnen die harten schwarzbraunen Körner werden. Anschließend wird nach Größe und Qualität von Hand sortiert. Aus den vollreifen, roten Beeren entsteht erst durch eine aufwendige Prozedur weißer Pfeffer. Sie kommen sofort nach der Ernte in einen Stoffsack und werden mehrere Tage in Quellwasser gelegt. Die rote Haut weicht auf und wird mechanisch abgerieben. Dann folgt eine kurze Dampfbehandlung und schließlich die Trocknung der geschälten weißen Körner. Echter roter Pfeffer ist relativ selten im Handel zu finden. Er ist schwer zu konservieren, weil er leicht verdirbt. Es gibt ihn meist eingelegt in Salzlake oder getrocknet. Um beim Dörren die rote Farbe zu behalten, muss er mit Schwefel behandelt werden.  Schwarzer Pfeffer bietet mehr als feurigen Gaumenkitzel. Die ayurvedischen Ärzte in Indien verordnen ihn seit mindestens 2000 Jahren als Mittel gegen Verstopfung, Durchfall, Insektenstiche, Karies, Gelenkschmerzen sowie Herz- und Lungenerkrankungen. Er enthält ätherische Öle und das Alkaloid Piperin, das ihm seine Schärfe verleiht, außerdem eine Vielzahl anderer Bestandteile, denen auch von der Schulmedizin eine heilsame Wirkung attestiert wird. So tötet der Pfeffer nachweislich Keime ab und hilft bei Verdauungsstörungen. Außerdem wirkt er wärmend und fördert die Durchblutung. Bei Labortests in den USA stellten Forscher fest, dass die zusätzliche Gabe eines Extrakts aus schwarzem Pfeffer zu einer deutlichen Hemmung des Wachstums von Darmkrebszellen führte. Der regelmäßige Verzehr niedriger Pfeffermengen, schlossen die Wissenschaftler, könne eine vorbeugende Wirkung gegen Darmkrebs haben. Pfeffer kann den Effekt von Medikamenten mindern oder verstärken, darum kurz in den Beipackzettel schauen, bevor Sie häufiger zur Pfeffermühle greifen.
Kümmel  Als Hausmittel gegen Blähungen, Völlegefühl, Magenkrämpfe und Reizmagen haben sich die getrockneten reifen Früchte des Wiesenkümmels seit vielen Jahrhunderten vor allem in Europa bewährt. Forscher fanden Kümmelfrüchte in Ausgrabungen von Pfahlbauten, die sich auf 3000 Jahre vor Christus zurückdatieren ließen. Hauptwirkstoffe sind die ätherischen Öle Carvon und Limonen, die für den charakteristischen Geruch verantwortlich sind. Die medizinische Forschung hat die Wirksamkeit des Kümmels bei Verdauungsbeschwerden in zahlreichen Studien bestätigt. Er bewirkt, dass mehr Magensäure ausgeschüttet wird. Das regt den Appetit und die Verdauung an. Die ätherischen Öle, die er enthält, entspannen gleichzeitig die Muskulatur im Verdauungstrakt und wirken so Verkrampfungen entgegen. Außerdem haben sie antibakterielle Eigenschaften. Kümmel zu kauen kann deshalb Mundgeruch verhindern. In Kombination mit Anis und Fenchel wird Kümmel häufig als Tee angeboten. Diese Heilpflanzen besitzen ähnliche Eigenschaften und verstärken sich in ihrer Wirkung. Wichtig: Nur Pflanzenkenner sollten Kümmelfrüchte auf Wiesen selbst sammeln. Denn die Kümmelpflanze sieht dem hochgiftigen Schierling sehr ähnlich.
Gelbwurz (Kurkuma)  Kurkumapulver ist in den meisten Currymischungen enthalten und verleiht ihnen die charakteristische gelbe Farbe. In der traditionellen indischen Heilkunst Ayurveda wird die Gelbwurz unter anderem zur Behandlung von Schnupfen, Nebenhöhlenentzündung, Rheuma und Fieber verwendet. Sie regt die Gallenproduktion an und erleichtert so die Verdauung fettreicher Speisen, was Blähungen und Völlegefühl vorbeugt. Einige Studien zeigten auch, dass Kurkuma die Blutfettwerte senken und den Zuckerstoffwechsel bei Typ-2-Diabetes-Patienten positiv beeinflussen kann. Menschen, die Gallensteine haben, sollten allerdings auf dieses Gewürz verzichten, denn es kann die Beschwerden verstärken.  Das ingwerähnliche Wurzelsystem der Kurkumapflanze ist das am intensivsten beforschte Pflanzenmaterial. Allein im vergangenen Jahr gab es über 1300 Fachpublikationen zu gesundheitlichen Aspekten der Gelbwurz und zur medizinischen Wirkung des wichtigsten Inhaltsstoffs Curcumin: Er wirkt entzündungshemmend, verringert schädliche Oxidationsprozesse in den Zellen und kann Knochenabbau bei einigen Krankheiten vermindern. Vor allem bei Arthrose und Arthritis konnten Forscher eine lindernde Wirkung feststellen. Bei einer Untersuchung mit über 100 älteren Menschen, die unter schwerer Kniearthrose litten, stellten Ärzte fest, dass die tägliche Einnahme von zwei Gramm Curcumin- Extrakt über sechs Wochen genauso effektiv war wie die Einnahme eines gängigen Schmerzmittels. Auch als Krebsmittel ist Curcumin stark in der Diskussion. Bereits vor über zehn Jahren konnten US-Wissenschaftler zeigen, dass sich Darmpolypen, aus denen sich Darmkrebs entwickeln kann, unter dem Einfluss des Stoffes deutlich zurückbilden. "Im Laborversuch ist die krebshemmende Wirkung von Curcumin recht eindeutig", sagt Jan Frank vom Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft der Uni Hohenheim. Er erforscht die Substanz seit vielen Jahren. Er habe allerdings Zweifel, dass sich daraus schon bald ein wirkungsvolles, nebenwirkungsarmes Krebsmedikament entwickeln lasse. Denn Curcumin sei kaum wasserlöslich, werde nur in geringem Maß über den Darm aufgenommen und rasch wieder ausgeschieden. In Verbindung mit anderen Stoffen, wie dem aus dem Pfeffer stammenden Stoff Piperin, oder in Mikroemulsionen, sogenannten Mizellen, lässt sich die biologische Verfügbarkeit um das 40- bis 100- fache erhöhen. Solche kombinierten Curcumin-Präparate werden derzeit in klinischen Studien untersucht.
Sternanis  Der Sternanis ist eine der tragenden Säulen in der asiatischen Küche: Die harte, hölzern wirkende Frucht mit den glatten Samen stammt von einem immergrünen Baum, der in China beheimatet ist und bis zu 20 Meter hoch werden kann. Nicht nur in China ist sie Bestandteil vieler Gerichte, sondern auch in Vietnam, Malaysia, Thailand und Indien. Verarbeitet werden die Samen und ihre sternförmige Hülle, in einigen Gerichten werden sie als Ganzes mitgekocht, in anderen zu Pulver gemahlen. Der Sternanis ist nicht zu verwechseln mit dem durchaus ähnlich schmeckenden Anis, eine Heilpflanze, die in Europa beheimatet ist.  Die weite Verbreitung des Sternanis ist nicht nur dem süßlichen Lakritzaroma mit den feinen Eukalyptus- und Zimtnoten geschuldet, sondern auch seiner heilsamen Wirkung bei kleineren Unpässlichkeiten des Alltags: Vor allem seine ätherischen Öle geben ihm schleim- und krampflösende Eigenschaften, das macht ihn zu einem beliebten Mittel in Teemischungen gegen Erkältungskrankheiten, aber auch zur Linderung von Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl, Blähungen und Krämpfen im Bauchraum. Das Kauen der Früchte wirkt gegen Mundgeruch, ihr Öl soll Zahnschmerzen entgegenwirken.
Zum Weiterlesen: "DR. v. HIRSCHHAUSENS STERN GESUND LEBEN". Das Heft gibt es ab sofort am Kiosk oder hier zu kaufen.  Themen im Heft:"Kraut oder Keule": Was die Hochleistungsmedizin von der Naturheilkunde lernen kann - zum Besten der PatientenImmunsystem: Wie es uns verteidigt, damit wir fit bleibenWo sitzt die Seele? Schriftstellerin Siri Hustvedt über das Duett von Körper und Geist
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Autor Helmut Broeg beim Bouldern

Selbstversuch Wie ich lernte, ohne Seil zu klettern – trotz Höhenangst

PRODUKTE & TIPPS

  • Schnarchen stoppen
  • Kollagen Pulver
  • Aufbissschiene reinigen
  • Cleanser
  • Augenpads
  • Lippenpflege
  • Gewichtsdecken
  • Mückenstiche behandeln
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