
Sternanis
Der Sternanis ist eine der tragenden Säulen in der asiatischen Küche: Die harte, hölzern wirkende Frucht mit den glatten Samen stammt von einem immergrünen Baum, der in China beheimatet ist und bis zu 20 Meter hoch werden kann. Nicht nur in China ist sie Bestandteil vieler Gerichte, sondern auch in Vietnam, Malaysia, Thailand und Indien. Verarbeitet werden die Samen und ihre sternförmige Hülle, in einigen Gerichten werden sie als Ganzes mitgekocht, in anderen zu Pulver gemahlen. Der Sternanis ist nicht zu verwechseln mit dem durchaus ähnlich schmeckenden Anis, eine Heilpflanze, die in Europa beheimatet ist.
Die weite Verbreitung des Sternanis ist nicht nur dem süßlichen Lakritzaroma mit den feinen Eukalyptus- und Zimtnoten geschuldet, sondern auch seiner heilsamen Wirkung bei kleineren Unpässlichkeiten des Alltags: Vor allem seine ätherischen Öle geben ihm schleim- und krampflösende Eigenschaften, das macht ihn zu einem beliebten Mittel in Teemischungen gegen Erkältungskrankheiten, aber auch zur Linderung von Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl, Blähungen und Krämpfen im Bauchraum. Das Kauen der Früchte wirkt gegen Mundgeruch, ihr Öl soll Zahnschmerzen entgegenwirken.
Der Sternanis ist eine der tragenden Säulen in der asiatischen Küche: Die harte, hölzern wirkende Frucht mit den glatten Samen stammt von einem immergrünen Baum, der in China beheimatet ist und bis zu 20 Meter hoch werden kann. Nicht nur in China ist sie Bestandteil vieler Gerichte, sondern auch in Vietnam, Malaysia, Thailand und Indien. Verarbeitet werden die Samen und ihre sternförmige Hülle, in einigen Gerichten werden sie als Ganzes mitgekocht, in anderen zu Pulver gemahlen. Der Sternanis ist nicht zu verwechseln mit dem durchaus ähnlich schmeckenden Anis, eine Heilpflanze, die in Europa beheimatet ist.
Die weite Verbreitung des Sternanis ist nicht nur dem süßlichen Lakritzaroma mit den feinen Eukalyptus- und Zimtnoten geschuldet, sondern auch seiner heilsamen Wirkung bei kleineren Unpässlichkeiten des Alltags: Vor allem seine ätherischen Öle geben ihm schleim- und krampflösende Eigenschaften, das macht ihn zu einem beliebten Mittel in Teemischungen gegen Erkältungskrankheiten, aber auch zur Linderung von Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl, Blähungen und Krämpfen im Bauchraum. Das Kauen der Früchte wirkt gegen Mundgeruch, ihr Öl soll Zahnschmerzen entgegenwirken.
© Tabea Mathern/Upperorange