
MDMA
Einsatzbereiche
MDMA ist vor allem als Aufputschmittel und beliebte Partydroge bekannt. Die euphorisierende Wirkung des Mittels hat es aber auch für die Medizin zunehmend interessant gemacht. So konnten erste Studien zeigen, dass MDMA bei der Behandlung von Menschen mit Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) helfen kann und auch im Einsatz gegen Depressionen Erfolge erzielen kann. In den USA ist deshalb noch in diesem Jahr die Zulassung als Therapiemethode geplant.
Wie wirkt die Droge?
Die Einnahme von MDMA erhöht den Serotoninspiegel im Hormonhaushalt und führt zur Ausschüttung der Neurotransmitter Noradrenalin und Dopamin. Dadurch fühlen sich die Konsumenten etwa zwanzig Minuten nach der Einnahme euphorisch und glücklich, suchen den Kontakt zu anderen Menschen und nehmen ihre eigenen Gefühle intensiver wahr. Gleichzeitig verlieren sie ihre Hemmungen. Bei nachlassender Wirkung können depressive Verstimmungen auftreten, da die Glückshormone schnell abfallen. Dauerhafter Konsum kann den Serotonin-Haushalt beeinträchtigen und zu Gehirnschäden führen.
MDMA ist vor allem als Aufputschmittel und beliebte Partydroge bekannt. Die euphorisierende Wirkung des Mittels hat es aber auch für die Medizin zunehmend interessant gemacht. So konnten erste Studien zeigen, dass MDMA bei der Behandlung von Menschen mit Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) helfen kann und auch im Einsatz gegen Depressionen Erfolge erzielen kann. In den USA ist deshalb noch in diesem Jahr die Zulassung als Therapiemethode geplant.
Wie wirkt die Droge?
Die Einnahme von MDMA erhöht den Serotoninspiegel im Hormonhaushalt und führt zur Ausschüttung der Neurotransmitter Noradrenalin und Dopamin. Dadurch fühlen sich die Konsumenten etwa zwanzig Minuten nach der Einnahme euphorisch und glücklich, suchen den Kontakt zu anderen Menschen und nehmen ihre eigenen Gefühle intensiver wahr. Gleichzeitig verlieren sie ihre Hemmungen. Bei nachlassender Wirkung können depressive Verstimmungen auftreten, da die Glückshormone schnell abfallen. Dauerhafter Konsum kann den Serotonin-Haushalt beeinträchtigen und zu Gehirnschäden führen.
© Jun / Getty Images