Heroin und Fentanyl
Einsatzbereiche
Opium, Hauptbestandteil von Heroin, wurde ursprünglich weltweit als Schmerzmittel eingesetzt. Solange, bis man herausfand, dass es stark abhängig macht. Seitdem findet man es vor allem auf dem Schwarzmarkt vor – als eines der stärksten Rauschmittel mit verheerenden Auswirkungen. Die neue Opioid-Krise in den USA zeigt, dass es aber noch eine größere Gefahr in dem Bereich gibt: Fentanyl. Die ebenfalls als Schmerzmittel eingesetzte Substanz ist 50-mal stärker als Heroin und macht entsprechend schneller abhängig. Trotz Risiken wird es noch immer in manchen Schmerzmitteln und Betäubungsmedikamenten verabreicht.
Wie wirkt die Droge?
Heroin gelangt schnell ins Gehirn, wenn es durch eine Spritze verabreicht wird. Dort wird es in Morphin umgewandelt und stimuliert bestimmte Rezeptoren, was zu einem Feuerwerk an Glückshormonen führt. Der Körper wird von Euphorie erfasst, während Ängste, depressive Gefühle und Müdigkeit unterdrückt werden. Dieser Extremzustand führt dazu, dass die Außenwelt verschwimmt. Die Konsumenten versinken in sich und werden schläfrig. Dieser Zustand hält zwei bis vier Stunden an. Eine Abhängigkeit kann schon nach ein bis zwei Dosen entstehen. Fentanyl wirkt ähnlich, allerdings noch deutlich stärker sedativ. Es kann in den geringsten Mengen tödlich sein.
Opium, Hauptbestandteil von Heroin, wurde ursprünglich weltweit als Schmerzmittel eingesetzt. Solange, bis man herausfand, dass es stark abhängig macht. Seitdem findet man es vor allem auf dem Schwarzmarkt vor – als eines der stärksten Rauschmittel mit verheerenden Auswirkungen. Die neue Opioid-Krise in den USA zeigt, dass es aber noch eine größere Gefahr in dem Bereich gibt: Fentanyl. Die ebenfalls als Schmerzmittel eingesetzte Substanz ist 50-mal stärker als Heroin und macht entsprechend schneller abhängig. Trotz Risiken wird es noch immer in manchen Schmerzmitteln und Betäubungsmedikamenten verabreicht.
Wie wirkt die Droge?
Heroin gelangt schnell ins Gehirn, wenn es durch eine Spritze verabreicht wird. Dort wird es in Morphin umgewandelt und stimuliert bestimmte Rezeptoren, was zu einem Feuerwerk an Glückshormonen führt. Der Körper wird von Euphorie erfasst, während Ängste, depressive Gefühle und Müdigkeit unterdrückt werden. Dieser Extremzustand führt dazu, dass die Außenwelt verschwimmt. Die Konsumenten versinken in sich und werden schläfrig. Dieser Zustand hält zwei bis vier Stunden an. Eine Abhängigkeit kann schon nach ein bis zwei Dosen entstehen. Fentanyl wirkt ähnlich, allerdings noch deutlich stärker sedativ. Es kann in den geringsten Mengen tödlich sein.
© Rachaphak / Getty Images