
Cannabis
Einsatzbereiche
In der Medizin nutzt man schon länger die Vorteile von Cannabis für die Behandlung von mehreren Beschwerdebildern. Eingesetzt wird das Rauschmittel vor allem bei Patienten mit chronischen Schmerzen, bei Spastik und schmerzhaften Muskel- und Blasenkrämpfen durch Multiple Sklerose (MS) sowie für Aids- und Krebspatienten. Auch Menschen, die an der Augenkrankheit Grüner Star (Glaukom) leiden, können sich Cannabis verschreiben lassen – zur Stabilisierung des Augeninnendrucks. In Form von CBD-Öl wird Mariuhana außerdem bei Schlafstörungen und Angsterkrankungen empfohlen. Auch auf dem Schwarzmarkt wird mit Cannabis gehandelt, das vor allem zum Rauchen gekauft wird. Die geplante Legalisierung der Bundesregierung soll den illegalen Handel eindämmen. Experten sehen das allerdings teilweise kritisch – aufgrund potenzieller Nebenwirkungen des Konsums wie Psychosen.
Wie wirkt die Droge?
Der konkrete Weg von Cannabis im Gehirn muss noch erforscht werden. Bisherige Studien konnten aber zeigen, dass das Rauschmittel an unsere eigenen Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn andockt und sich dann durch etliche Wirkungen bemerkbar machen kann. Cannabis macht Konsumenten gelassener und verursacht teilweise euphorische Gefühle bis hin zu Lachflashs. Das Kurzzeitgedächtnis und die Konzentration sind eingeschränkt, stattdessen kommt es zu wilden Gedankensprüngen und die Bewegungen und Gedanken verlangsamen sich. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem Gefühl des Kontrollverlusts und zu Angstzuständen, die sich bei dauerhaftem Konsum zu einer Psychose entwickeln können. Klassische körperliche Folgen sind Mundtrockenheit, niedriger Blutdruck und Blutzuckerspiegel sowie geweitete Pupillen.
In der Medizin nutzt man schon länger die Vorteile von Cannabis für die Behandlung von mehreren Beschwerdebildern. Eingesetzt wird das Rauschmittel vor allem bei Patienten mit chronischen Schmerzen, bei Spastik und schmerzhaften Muskel- und Blasenkrämpfen durch Multiple Sklerose (MS) sowie für Aids- und Krebspatienten. Auch Menschen, die an der Augenkrankheit Grüner Star (Glaukom) leiden, können sich Cannabis verschreiben lassen – zur Stabilisierung des Augeninnendrucks. In Form von CBD-Öl wird Mariuhana außerdem bei Schlafstörungen und Angsterkrankungen empfohlen. Auch auf dem Schwarzmarkt wird mit Cannabis gehandelt, das vor allem zum Rauchen gekauft wird. Die geplante Legalisierung der Bundesregierung soll den illegalen Handel eindämmen. Experten sehen das allerdings teilweise kritisch – aufgrund potenzieller Nebenwirkungen des Konsums wie Psychosen.
Wie wirkt die Droge?
Der konkrete Weg von Cannabis im Gehirn muss noch erforscht werden. Bisherige Studien konnten aber zeigen, dass das Rauschmittel an unsere eigenen Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn andockt und sich dann durch etliche Wirkungen bemerkbar machen kann. Cannabis macht Konsumenten gelassener und verursacht teilweise euphorische Gefühle bis hin zu Lachflashs. Das Kurzzeitgedächtnis und die Konzentration sind eingeschränkt, stattdessen kommt es zu wilden Gedankensprüngen und die Bewegungen und Gedanken verlangsamen sich. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem Gefühl des Kontrollverlusts und zu Angstzuständen, die sich bei dauerhaftem Konsum zu einer Psychose entwickeln können. Klassische körperliche Folgen sind Mundtrockenheit, niedriger Blutdruck und Blutzuckerspiegel sowie geweitete Pupillen.
© Dejan Marjanovic / Getty Images