Impfnebenwirkungen Abgelehnt! Wie eine fragwürdige Einschätzung des Paul-Ehrlich-Instituts Betroffenen von Impfschäden schadet

Eine Junge Frau hinter einem Fenster
"Wie unter einer Taucherglocke, die mit Nebel gefüllt ist": Mehr als zwei Jahre nach der Covid-Impfung befällt Jennifer Beyer* immer noch oft das Gefühl einer Bewusstseinstrübung mit Konzentrations- und Gedächtnisstörungen. Patientinnen mit Long Covid oder Post-Vac-Syndrom sprechen von "Brain Fog".
© Helena Schätzle / stern
Gibt es das Post-Vac-Syndrom nach Covid-Impfungen? Das Paul-Ehrlich-Institut bestreitet die Existenz des rätselhaften Krankheitsbilds und begründet das schlecht. Das hat Folgen für Betroffene.

Jennifer Beyer ist seit Juli 2021 krank. Vieles spricht dafür, dass eine damals verabreichte mRNA-Covid-Impfung die Ursache ist. Sie möchte, dass ihr Fall als Impfschaden anerkannt wird. Ihr Problem: Für das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), die Behörde, die über die Sicherheit von Impfungen wacht, existiert ihre Krankheit nicht.

Als die junge Frau sich im Juli 2021 einen mRNA-Impfstoff verabreichen ließ, war sie mit ihrem Leben glücklich. Zwei Jahre zuvor war sie zum zweiten Mal Mutter geworden, ihr Sohn schon aus dem Gröbsten raus: "Ich war sehr aktiv, habe mich regelmäßig bewegt, an den Wochenenden waren wir wandern. Es waren entspannte Monate."

Ihre Symptome begannen drei Tage nach dem Pieks. 

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