Gekommen um zu bleiben: die Kniebeugen
Sie wirken altbacken, sind jedoch die ultimative Übung für Beine, Po und die Knie! Bei einer Kniebeuge lernt der Körper, den Gluteus maximus - bekannt als großer Gesäßmuskel - und den Quadrizeps - der vierköpfige Oberschenkelmuskel - richtig anzusprechen. Stimmt das Zusammenspiel aus Muskeln und Sehnen, sinkt das Verletzungsrisiko etwa an den Knien enorm. Zugleich steigt die Flexibilität in Hüften, Knien und Knöcheln. Besser geht’s es nicht. Wer untrainiert ist, beginnt mit einer sogenannten "Luft-Hocke", also eine Kniebeuge ohne Gewichte. Sobald diese Übung keine Herausforderung mehr darstellt, sollte der Widerstand erhöht werden, etwa mit einer Kurzhantel oder einer Kettlebell mittig vor der Brust. Alternativ ginge auch eine Langhantel auf den Schultern, doch dafür sollte auch die Rückenmuskulatur entsprechend trainiert sein.
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