
"Myologie complette en couleur et grandeur naturelle", 1746
Jacques Fabien Gautier d’Agoty war nicht nur Anatom, er war auch Maler, Drucker und Kupferstecher. Er verfasste drei Anatomiebücher, die Sezierarbeit teilte er sich mit seinem Kollegen Jacques-François-Marie Duverney. Das erste Buch, "Myologie complette en couleur et grandeur naturelle: composée de l’essai et de la suite de l’essai d’anatomie en tableaux imprimés: ouvrage unique, utile et nécessaire aux etudians et amateurs de cette science" (Vollständige Myologie in Farbe und natürlicher Größe: Bestehend aus dem Essay und seiner Fortsetzung über die Anatomie in gedruckten Tabellen: Einzigartige Arbeit, nützlich und notwendig für Studenten und Amateure dieser Wissenschaft) erschien 1746. Die Abbildung daraus zeigt die Muskeln des Halses, der Zunge und des Kiefers. Die Darstellung der Anatomie in Frage sorgte für Aufsehen in der Öffentlichkeit und sorgte für Kritik bei Experten. Bemängelt wurde unter anderem, dass Details fehlten und die Bilder daher eher für Laien ansprechend als für Studenten nützlich seien.
Jacques Fabien Gautier d’Agoty war nicht nur Anatom, er war auch Maler, Drucker und Kupferstecher. Er verfasste drei Anatomiebücher, die Sezierarbeit teilte er sich mit seinem Kollegen Jacques-François-Marie Duverney. Das erste Buch, "Myologie complette en couleur et grandeur naturelle: composée de l’essai et de la suite de l’essai d’anatomie en tableaux imprimés: ouvrage unique, utile et nécessaire aux etudians et amateurs de cette science" (Vollständige Myologie in Farbe und natürlicher Größe: Bestehend aus dem Essay und seiner Fortsetzung über die Anatomie in gedruckten Tabellen: Einzigartige Arbeit, nützlich und notwendig für Studenten und Amateure dieser Wissenschaft) erschien 1746. Die Abbildung daraus zeigt die Muskeln des Halses, der Zunge und des Kiefers. Die Darstellung der Anatomie in Frage sorgte für Aufsehen in der Öffentlichkeit und sorgte für Kritik bei Experten. Bemängelt wurde unter anderem, dass Details fehlten und die Bilder daher eher für Laien ansprechend als für Studenten nützlich seien.
© Wellcome Collection