Zettel der Kreativität und Hilfsbereitschaft - gelebte Solidarität am Laternenmast | STERN.de

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Meterlanges Banner statt kleinem Zettel, gesehen an der Mauer des Uniklinikums in Dresden. — Meterlanges Banner statt kleinem Zettel, gesehen an der Mauer des Uniklinikums in Dresden.

© Robert Michael / DPA

Bild 1 der Fotostrecke zum Klicken: Nachbarschaftshilfe in den Zeiten des Coronavirus - Zettel an der Pinnwand eines Supermarktes in Kiel.

Anruf genügt: Gesunde helfen Älteren und "immunschwachen Mitbürgern", erledigen gerne Einkäufe und Apothekengänge in Hamburg-Eppendorf.

Dieses Schild mit dem Satz "Lächeln statt Händeschütteln" hängt an der Tür einer Grundschule in München

"Noch nie war es wichtiger, dass wir einander helfen": Aufruf an einer Hamburger Bushaltestelle für einen "Gabenzaun".

An der Marienkirche in Göttingen: Der Gabenzaun ist für Bedürftige wie Obdachlose gedacht, und die Tüten enthalten zum Beispiel Lebensmittel, Hygieneartikel oder Kleidung.

Distanz statt Nähe: Auf digitalem Wege wird hier für einen Mindestabstand von 1,50 Metern zwischen Personen im Dresdner Univiertel geworben.

Angebot für Nachbarschaftshilfe an der Hauswand in Kiel: Während des Kontaktverbots sind in Schleswig-Holstein Treffen von mehr als zwei Menschen verboten.

Meterlanges Banner statt kleinem Zettel, gesehen an der Mauer des Uniklinikums in Dresden.

Mit Dankesworten auf Werbetafeln im gesamten Stadtgebiet wendet sich die Stadt Bad Wildungen an die vielen Menschen, die in der Krise helfen.

Ermutigung in einem geschlossenen Geschäft in Oldenburg: "Bleibt stark" lautet die Botschaft einer Schaufensterfigur.

Von Besorgungen bis Gassi gehen: ein wasserfester Zettel mit einem Angebot für Nachbarschaftshilfe.

#FlattenTheCurve: Ein Notarzt hält, eingerahmt von zwei Rettungssanitätern in Infektionsschutzkleidung, ein Schild mit der Aufschrift "Wir bleiben für euch da! Bleibt für uns daheim!".

Nur noch indirekter Kundenkontakt: Dieses Schild hängt im Schaufenster eines Geschäfts im Chiemgau. Der Blumenladen setzt auf Selbstbedienung und das Vertrauen der Käufer.

Auch mit Anzeigen in Zeitungen wird für das gegenwärtige Leitmotiv geworben: "Wir bleiben zuhause"

Nicht immer nur Corona ist der Grund: Dieses Schild hängt an der Tür eines Cafes in Garmisch-Partenkirchen.

Seit dem 18. März gilt für alle Geschäfte, die keine Waren des täglichen Bedarfs verkaufen, wie hier in München, ein Öffnungsverbot.

Auch die Kinos haben schon lange geschlossen: Statt Filmtitel gibt es eine ungewöhnliche Botschaft auf der Anzeigetafel des Odeon-Kinos in Bamberg.

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