Das Phänomen der Nepo-Babys ist beinahe schon so alt wie Hollywood. Viele der heute längst etablierten Stars hatten Eltern, die auch schon erfolgreich im Film-Business unterwegs waren – etwa Jamie Lee Curtis, Michael Douglas, Isabella Rossellini. Damals hat man den Nachwuchs der Stars noch nicht so genannt, der Begriff tauchte erst vor zwei oder drei Jahren im Netz auf –und ist bei den Nepo-Babys selbst nicht besonders beliebt.
Denn die Kinder berühmter Eltern fühlen sich schnell auf darauf reduziert: "Nepo" kommt vom englischen Wort "nepotism", Vetternwirtschaft. Nepo-Babys sind Menschen, die von den Namen ihrer Familien und deren Beziehungen im Berufsleben profitieren. Ob ihnen die Eltern tatsächlich das große Talent vererbt haben oder nur die guten Kontakte beziehungsweise den guten Namen, zeigt sich erst im Laufe ihrer Karriere. Oft liegt die Wahrheit auch genau in der Mitte.
Zoe Kravitz, Hailey Bieber, Lily-Rose-Depp und Kaia Gerber sind schon selbst ziemlich etabliert, doch immer wieder poppen neue Neo-Babys auf und drängen auf die roten Teppiche. So auch auf der exklusivsten Afterparty der Oscar-Verleihung, ausgerichtet vom Magazin "Vanity Fair". Erraten Sie, wer ihre Eltern sind?
