
1978: "Gay Freedom Day"-Parade in San Francisco
1978 kam es zu einem der bedeutsamsten und sichtbarsten Proteste in San Francisco. Tausende von Menschen versammelten sich zur "Gay Freedom Day"-Parade, im Zuge der der Aktivist Gilbert Baker auch das heute ikonische LGBTQ-Banner der Regenbogenfahne erstmals präsentierte.
Erst 1979, zum zehnten Jahrestag der Stonewall-Rebellion, gingen deutsche Schwulen und Lesben in Gedenken an die Ereignisse in Bremen, Köln und Berlin auf die Straße. Grund dafür ist die Schwulenbewegung, die sich hierzulande vorrangig aus der Studentenbewegung der 1960er heraus entwickelt hat. Die Protestanten forderten die Streichung des sogenannten Paragraphen 175, der sexuelle Handlungen zwischen Männern offiziell unter Strafe stellte und bis 1969 sogar noch unter verschärften Bedingungen der Nationalsozialisten galt. Sie zogen mit gemalten Plakaten, Megafon und in bunten Kostümen los und riefen: "Schwule, lasst das Gaffen sein, kommt herbei und reiht euch ein! – Lesben, erhebt euch, und die Welt erlebt euch!"
Erst 1979, zum zehnten Jahrestag der Stonewall-Rebellion, gingen deutsche Schwulen und Lesben in Gedenken an die Ereignisse in Bremen, Köln und Berlin auf die Straße. Grund dafür ist die Schwulenbewegung, die sich hierzulande vorrangig aus der Studentenbewegung der 1960er heraus entwickelt hat. Die Protestanten forderten die Streichung des sogenannten Paragraphen 175, der sexuelle Handlungen zwischen Männern offiziell unter Strafe stellte und bis 1969 sogar noch unter verschärften Bedingungen der Nationalsozialisten galt. Sie zogen mit gemalten Plakaten, Megafon und in bunten Kostümen los und riefen: "Schwule, lasst das Gaffen sein, kommt herbei und reiht euch ein! – Lesben, erhebt euch, und die Welt erlebt euch!"
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