ARD „Die Getriebenen“: Was uns das TV-Drama zur Flüchtlingskrise 2015 für heute lehrt

Von Kester Schlenz
Eine Szene aus "Die Getriebenen"
Imogen Kogge als Angela Merkel vor der Bundespressekonferenz
© rbb/carte blanche/Volker Roloff
Das TV-Spiel „Die Getriebenen“ zeigt das Ringen der Politiker im Flüchtlingssommer 2015. Damals ging es um das große Ganze, aber eben auch um Parteipolitik, Konkurrenz und persönliche Feindschaften.

Es waren 180 Tage, die das Land verändert haben. So beschreibt der Journalist Robin Alexander im Vorwort seines Sachbuch-Bestsellers „Die Getriebenen“ die Monate, die heute je nach Perspektive „Flüchtlingskrise“, „humanitäre Grenzöffnung“ oder „Staatsversagen“ genannt werden. Damals kamen in kurzer Zeit rund 900.000 Asylsuchende ins Land. Deutschland schwankte zwischen Willkommenskultur und Überforderung.

Erschienen in stern 16/2020

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