Wer den Schmuck gesehen hat, war begeistert, sagt Karin Bleck, 67 Jahte alte Ladenbesitzerin aus Mönchengladbach. "Das ist ein Schmuckstück, was man nicht alle Tage sieht." Auch Horst Lichter entfährt ein "Mein Gott im Himmel", als er das mit Diamanten besetzte Armband sieht, das Heide Rezepa-Zabel im Expertenraum begutachtet.
"Das ist gewaltig, das Stück", gibt die Expertin zu, die aus dem Schwärmen kaum herauskommt. "Wir haben hier wirklich kunstvolle Verschlingungen, Durchdringungen von ausschließlich Brillantbändern", urteilt Rezepa-Zabel. Es seien nur Brillanten verarbeitet worden, "in Vierergruppen, in Fünfergruppen, in Dreiergruppen". Die Üppigkeit und Offenheit sei typisch für die 50er Jahre, so das Fazit. Zusammenaddiert ergeben die Steine 11 Karat, dazu besteht das Armband aus 18-karätigem Weißgold. Da kommt einiges zusammen.
"Bares für Rares": Staunen im Händlerraum
Auf die Frage nach ihrem Wunschpreis antwortet Bleck schlicht mit "mehr". Angesichts der glitzernden Pracht, die sie mitgebracht hat, ein nachvollziehbarer Wunsch. Sie konkretisiert ihren Wunsch dann aber und beziffert ihn mit 9000 Euro. Das wird von Rezepa-Zabel bestätigt: 8000 bis 10.000 Euro hält sie für möglich.

Im Händlerraum gibt es ein großes Hallo, als der Schmuck enthüllt wird. "Ach du grüne Neune", staunt Christian Vechtel beim Anblick. "Was für ein prächtiges Traumjuwel haben Sie mitgebracht", begrüßt Susanne Steiger die Verkäuferin.
Einer scheint besonders angetan: David Suppes macht seine Ambitionen mit seinem Startgebot deutlich. Er bietet 9000 Euro und erfüllt auf Anhieb den Wunschpreis. Damit hat er sämtliche Mitbewerber aus dem Wettbewerb verdrängt. Karin Bleck willigt ein.
Von Horz bis Heide: Das sind die Experten von "Bares für Rares"

"Ich habe hier noch nie Schmuck mit einem Gebot gekauft", freut sich Suppes. "Ein Ass", kommentiert Steiger in Anspielung auf den erfolgreichen Aufschlag beim Tennis.
Sehen Sie im Video: "Bares für Rares": Spannende und kuriose Fakten zur Trödelshow im ZDF.

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