"Bares für Rares" "Das wird nicht klappen": Horst Lichter fährt dem Verkäufer in die Parade

"Bares für Rares"
"Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter ist nicht einverstanden, als er den Wunschpreis der Verkäufers hört.
© ZDF
Horst Lichter war entzückt: Bei "Bares für Rares" stand ein Formel-1-Reifen zum Verkauf, auf dem auch Michael Schumacher unterschrieben hat. Doch als er den Wunschpreis hört, grätscht der Moderator dazwischen.

Dieses Objekt ist ganz nach dem Geschmack von Horst Lichter: Im Expertenraum von "Bares für Rares" steht ein riesiger Reifen. "Das war noch die Zeit der Formel1, wo noch richtig die Post abging", sagt der Moderator. Eine Leidenschaft, die noch immer in Lichter schlummert: "Ich lieb's immer noch. Ich schäme mich", gesteht er. 

Hubert Hübinger hat das Ungetüm aus Jüchen mitgebracht. Der 69 Jahre alte Kaufmann hat den Reifen 1982 auf einer Rennshow gewonnen. Doch jetzt möchte er sich davon trennen, sein Enkelsohn habe kein Interesse daran.  

Ein Schumi-Autogramm bei "Bares für Rares"

Hergestellt wurde der Reifen von der Firma Goodyear, er bestehe zu 75 Prozent aus Kautschuk, erklärt Experte Detlev Kümmel. Es handele sich dabei um einen Slick, der für das Fahren auf trockener Fahrbahn gedacht sei. Interessant ist das Objekt vor allem aufgrund der darauf befindlichen Unterschriften. Unter anderem haben die Fahrer Nico Rosberg, Mika Häkkinen, Heinz-Harald Frentzen, Hans-Joachim Stuck, Jean Alesi und Michael Schumacher darauf signiert. 

2500 Euro hätte Hübinger gerne für sein Schätzchen. Damit ist Horst Lichter jedoch gar nicht einverstanden: "Das wird nicht klappen", entgegnet er, ohne die Expertise abzuwarten. Doch Detlev Kümmel gibt dem Moderator Recht. Er taxiert den Wert auf 1500 bis 2000 Euro. Der Verkäufer will dennoch sein Glück im Händlerraum versuchen. 

Doch dort laufen die Gebote nur schleppend ein. Julian Schmitz-Avila startet mit 200 Euro, in 20-Euro-Schritten kriecht der Preis gemächlich nach oben. Hubert Hübinger schaut sich das eine Weile an und wirft dann die Expertise in den Raum. Daraufhin bietet Daniel Meyer immerhin 1000 Euro, doch das ist dem Verkäufer nicht genug. Er nimmt den Reifen lieber wieder mit nach Hause.

Bei den Händlern hat er sich mit seiner konsequenten Haltung Respekt verdient: "Super sympathisch, wenn Leute so für was brennen", lobt Schmitz-Avila.

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