"Schwiegertochter gesucht" 2015 Neue Männer braucht Beate

So schön kann doch kein Mann sein, dass Beate ihm lang' nachweint: Ganze zwölf Singles hat die ewige "Schwiegertochter gesucht"-Kandidatin bereits verschlissen. In der neuen Staffel bringt Vera Int-Veen Nachschub.

Die neue Staffel beginnt mit Heino. Aber keine Sorge, der fröhliche Volksmusikant wandelt nicht auf Freiersfüßen. Nein, die heitere Hannelore wird nicht ersetzt. Stattdessen gibt Ingos Vater Lutz "Das Polenmädchen" von Heino zum Besten: "In einem Polenstädtchen, da wohnte einst ein Mädchen. Das war so schön. Sie war das allerschönste Kind, das man in Polen find'', singt er. Da ist sie wieder, diese unnachahmliche Fremdscham. Fast so, als würde Angela Merkel erneut Flüchtlingskinder tätscheln. Und damit ein Auftakt nach Maß für "Schwiegertochter gesucht".

Das schönste Kind der Kuppelshow ist auch dieses Mal wieder Beate. Die scheint schwerer vermittelbar zu sein als Menowin Fröhlich auf dem Arbeitsamt. Zwölf Männer wurden der brünetten Bayerin bereits zugeführt, doch unter der Haube ist sie immer noch nicht. Egal ob auf Bali oder im Bayerischen Wald - lang ausgehalten hat sie es mit keinem. Deshalb nimmt Moderatorin Vera Int-Veen die Sache nun persönlich in die Hand.

Langzeitmission Beate

"Eine Langzeitmission wartet auf mich", sagt Int-Veen. Damit es dieses Mal klappt, hat sie gleich vier Männer für die "häusliche Hundefreundin" Beate im Angebot: Forstwirt Michel, "Schnallenschuhträger" Stefan, den "markanten" Michael und den "sportlichen Blondschopf" Ingo. Noch betrunkener als die RTL-Redaktion beim Reimen scheint nur Ingo bei seiner Anreise gewesen zu sein. Der hat nämlich ein blaues Auge. Oder hat er sich Mut angetrunken? Aber Beate achtet ja ohnehin mehr auf die inneren Werte.

Bevor das mannstolle Mauerblümchen seine Geschenke auspacken darf, bekommt Beate von Vera Int-Veen eine Standpauke in Sachen Männerverschleiß gehalten. "Da waren einige, es waren wirklich Gute dabei", sagt sie. Und dann wird zu Britney Spears' "Oops, I did it again" die lange Liste der fabelhaften Verflossenen vorgeführt: "Jens, Peer, André, Sven, Willi, Sascha, noch ein Jens, Kevin, Luke, Michael, Michael II und Thomas." Puh, da wird selbst Joan Collins neidisch.

"Was willst du denn anders machen?", fragt Int-Veen. "Ich kann einfach nur so weitermachen wie bisher", sagt Beate. "Ne", entfährt es Int-Veen, "da sitze ich noch mit 100 Jahren hier." Das wäre dem Sender vermutlich sehr recht, denn immerhin schalten jeden Sonntagabend über 2,5 Millionen Zuschauer ein, um die amourösen Abenteuer der neuzeitlichen Hippolyte Beate zu verfolgen. Doch vorerst wird die Beate-Kuppelei auf die neuen Folgen der neunten Staffel verteilt. "Das wird ein riesengroßer Spaß", frohlockt Int-Veen.

Ein Wiedersehen gibt es auch mit Ingo, dem "ehrlichen Eifelbewohner". Oder war er aus dem "romantischen Rheinland"? Nein Halt, aus dem "herrlichen Hessen". Egal. Ingo jedenfalls soll in Polen die Frau seiner Träume finden, wünscht sich Vater Lutz. Und da der 24-jährige "Fitness-Freund" und "feinfühlige Fantasyautor" noch zuhause wohnt, wird gemacht was Papa sagt. Der weiß nämlich, dass Ingos bisherige Beziehungen wie ein "Zuckerwürfel" waren. "Einer, der unter Wasser zerfließt." Bei den Polinnen soll nun alles besser werden. Das wird eine herrliche neue Staffel.

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