Es war ein historischer Moment: Als Novak Djokovic am 29. Januar das Finale der Australian Open in Melbourne gewann, holte er seinen 22. Grand-Slam-Titel und zog in dieser Statistik mit dem bisherigen Rekordhalter Rafael Nadal gleich.
So mancher Beobachter hatte an jenem Tag jedoch mehr Augen für das, was sich auf den Rängen der Rod Laver Arena abspielte. Dort verfolgte Bill Gates, seit zwei Jahren so etwas wie der begehrteste Single der Welt, das Match an der Seite einer Frau, die im Silicon Valley keine Unbekannte ist: Seine Begleitung Paula Hurd, 60, ist die Witwe des 2019 verstorbenen Oracle-Chefs Mark Hurd.
Bill Gates und der Tennissport
Wie mehrere Medien berichten, ist die Liebe der beiden gar nicht mehr so frisch: Seit über einem Jahr sollen die beiden liiert und dabei "unzertrennlich" sein, berichtet etwa die "Daily Mail". Es ist offenbar die gemeinsame Leidenschaft für den Tennissport, die die beiden zusammengeführt hat.
Ein Geheimnis machen die beiden um ihre Beziehung ganz offensichtlich nicht: Sie zeigen sich mittlerweile Seite an Seite bei den großen Turnieren. Trotz dieser Offenheit ist Hurd im privaten Kreis des Multimilliardärs noch nicht eingeführt worden, wie das US-Magazin "People" berichtet. Sie habe seine Kinder noch nicht kennengelernt, heißt es in dem Online-Portal.
Im Mai 2021 hatten Bill und Melinda Gates ihre Trennung bekannt gegeben - nach 27 Ehejahren. Drei gemeinsame Kinder gingen aus ihrer Ehe hervor: die Töchter Jennifer und Phoebe sowie Sohn Rory, die mittlerweile alle schon jenseits der 20 sind.
Paula Hurd hat zwei Töchter
Auch Paula Hurd hat Kinder, aus ihrer Ehe mit dem Oracle-Chef Mark Hurd, der 2019 seinem Krebsleiden erlag, gingen zwei Töchter hervor. Sie selbst hat zuvor als Führungskraft beim Tech-Unternehmen NCR gearbeitet.
Neben der gemeinsamen Liebe für den Tennissport verbindet Gates und Hurd ihr philanthropisches Engagement: Die 60-Jährige ist als großzügige Spenderin bekannt – unter anderem fördert sie junge Tennisspieler.
Verwendete Quellen: "Daily Mail", "People"