Acht Kilometer vor der südafrikanischen Hibiskus-Küste in einem Schlauchboot. Im Wasser kreisen mehrere Haie, als sich die Gruppe Taucher ins Meer stürzt, um mit den Räubern der Meere zu schwimmen.
"Angstzination" Hai Alert: Ein Tauchgang mit dem Räuber der Meere

Offener Ozean. Dunkelblaue Tiefe. Klarer Himmel.
JWD-Reporter Tim Cappelmann befindet sich auf einem Schlauchboot acht Kilometer vor der südafrikanischen Hibiskus-Küste.
Delfine springen hier zwischen Meer und Himmel.
Unter ihnen in der Tiefe kreisen mehrere Haie.
Ein Divemaster schmeißt Fischreste ins Meer, um sie anzuködern.
Und dann heißt es für die Taucher: Schnell hinterher.
Mehrere Schwarzspitzenhaie, ein Tigerhai und ein Bullenhai umgeben die Gruppe.
Mit im Wasser treibt Dr. Erich Ritter, Schweizer Biologe und weltweit führender Hai-Verhaltensforscher.
"Es ist absolute keine Gefahr, mit Haien im Wasser zu sein. Wichtig ist einfach, dass man auf die Tiere eingeht, die Tiere versucht zu verstehen und sie eben nicht in eine Lage drückt, wo es für die Tiere brenzlig werden könnte."
Fünf der neun Haie tragen Spuren von früherem Menschenkontakt: gebrochene Kiefer oder Angelhaken im Maul.
Bis zu 100 Millionen Haie werden jährlich von Menschen getötet.
2017 wurden 83 Menschen von Haien angegriffen, sechs davon tödlich.
Rund 500 Haiarten sind bekannt. Aber nur zehn bis zwölf Haiarten sind für diese Angriffe verantwortlich.
Sechs tote Menschen versus rund 100 Millionen tote Haie.
Reißerische Schlagzeilen und Filme verbreiten Angst und Schrecken vor dem Hai. Der Mensch macht ihn zum Feind.
Es wird Zeit, den Hai aus einer anderen Perspektive zu betrachten: Im tiefen Blau begeistert er unseren Reporter wie kaum ein anderes Tier.
Ritter hat ein Wort für diese Mischung aus Furcht und Interesse: "Angstzination."
JWD-Reporter Tim Cappelmann befindet sich auf einem Schlauchboot acht Kilometer vor der südafrikanischen Hibiskus-Küste.
Delfine springen hier zwischen Meer und Himmel.
Unter ihnen in der Tiefe kreisen mehrere Haie.
Ein Divemaster schmeißt Fischreste ins Meer, um sie anzuködern.
Und dann heißt es für die Taucher: Schnell hinterher.
Mehrere Schwarzspitzenhaie, ein Tigerhai und ein Bullenhai umgeben die Gruppe.
Mit im Wasser treibt Dr. Erich Ritter, Schweizer Biologe und weltweit führender Hai-Verhaltensforscher.
"Es ist absolute keine Gefahr, mit Haien im Wasser zu sein. Wichtig ist einfach, dass man auf die Tiere eingeht, die Tiere versucht zu verstehen und sie eben nicht in eine Lage drückt, wo es für die Tiere brenzlig werden könnte."
Fünf der neun Haie tragen Spuren von früherem Menschenkontakt: gebrochene Kiefer oder Angelhaken im Maul.
Bis zu 100 Millionen Haie werden jährlich von Menschen getötet.
2017 wurden 83 Menschen von Haien angegriffen, sechs davon tödlich.
Rund 500 Haiarten sind bekannt. Aber nur zehn bis zwölf Haiarten sind für diese Angriffe verantwortlich.
Sechs tote Menschen versus rund 100 Millionen tote Haie.
Reißerische Schlagzeilen und Filme verbreiten Angst und Schrecken vor dem Hai. Der Mensch macht ihn zum Feind.
Es wird Zeit, den Hai aus einer anderen Perspektive zu betrachten: Im tiefen Blau begeistert er unseren Reporter wie kaum ein anderes Tier.
Ritter hat ein Wort für diese Mischung aus Furcht und Interesse: "Angstzination."