Dieser US-Fernsehbeitrag schlug ein wie eine Bombe. Ausgerechnet Stephen Colbert, der für seine scharfzüngigen Witze auf Kosten von Donald Trump bekannt ist, nahm sich die britische High Society und die Royals vor. Kurz nachdem der Kensington Palast ein manipuliertes Foto von Prinzessin Kate und den drei Kindern veröffentlicht hatte, nahm sich Colbert in seiner Sendung ein Gerücht vor, das seit 2019 ab und an durch die (britische) Presse wabert.
Rose Hanbury äußert sich zu William-Gerüchten
"Das Königreich ist in heller Aufregung wegen des scheinbaren Verschwindens von Kate Middleton", sagte Colbert. "Nun vermuten Internet-Spürnasen, dass Kates Abwesenheit mit einer Affäre ihres Mannes und des zukünftigen Königs von England, William, zusammenhängen könnte", so der Talkshow-Host. Konkret ging es bei Colberts Beitrag um Rose Hanbury, die Markgräfin von Cholmondeley (ausgesprochen Chumley).
Gerüchte um sie und Prinz William halten sich mittlerweile seit 2019. William wies diese bereits zurück, jetzt hat Hanbury selbst die Berichte dementiert. Ihr Anwalt ließ laut "Business Insider" ausrichten, sie seien "komplett falsch".
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Wer ist sie?
Rose Hanbury ist 39, war als Model in der gleichen Agentur wie Kate Moss und ist mittlerweile verheiratet mit David Cholmondeley, auch bekannt als David Rocksavage. "Wirklich? Rocksavage? Das klingt weniger nach einem britischen Adligen als nach einem Musiker aus den Flintstones", scherzte Colbert in seiner Sendung. Der 63-jährige Rocksavage ist kein Musiker der Flintstones, sondern Regisseur und Schauspieler und war ebenfalls Model. Rocksavage ist einer der reichsten Aristokraten des Landes. Sein Titel, Marquess, ist der viert-wichtigste Adelstitel in Großbritannien. Vor ihm im Rang sind nur König/Königin, Prinz/Prinzessin und Herzog/Herzogin. Bei der Krönung von König Charles III. im vergangenen Jahr war der Sohn der beiden, Lord Oliver Cholmondeley, einer von Charles' Ehrenpagen. Er gehörte zu der Gruppe Jungs, die das Gewand des Königs trugen.
Quellen: Late Show with Stephen Colbert / "Business Insider"
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