Es hätte schlimm ausgehen können: Im September 2024 erlitt Brian May (77) einen Schlaganfall. Der legendäre Queen-Gitarrist verlor von einem Moment auf den anderen die Kontrolle über seinen linken Arm. Jetzt, gut ein Jahr später, sprach der 77-Jährige in der ITV-Sendung "Love Your Weekend with Alan Titchmarsh" ausführlicher über den Vorfall, wie unter anderem "Mirror" berichtet.
Er habe schon mehrere solcher beängstigenden Momente erlebt, räumte May in dem Interview ein. "Aber ich hatte Glück, ich komme immer wieder raus. Diese Dinge sind ein Weckruf." Im Mai 2020 erlitt der Musiker einen Herzinfarkt und wäre beinahe an Komplikationen mit den Medikamenten gestorben, 2021 musste er sich einer Augenoperation unterziehen.
Neue Fitnessroutine
Ein Weckruf, den May jetzt offenbar ernst nimmt. Der Rockstar hat sein Leben umgekrempelt und setzt konsequent auf Bewegung. Mehrmals pro Woche schwingt er sich aufs Fahrrad, einmal wöchentlich zieht er 100 Bahnen im Schwimmbecken. "Das hält mich am Laufen", erklärte der Gitarrist. "Das hält mich am Leben."
Laut seinen Ärzten würde er mit dem Sport alles richtig machen. Blutuntersuchungen und andere medizinische Tests belegen demnach seinen guten Zustand. "Also bin ich vorerst noch hier", witzelte May.
Der Schock im September 2024
Im September 2024 machte Brian May seinen zuvor erlittenen medizinischen Notfall öffentlich. "Sie nannten es einen kleinen Schlaganfall und plötzlich, aus heiterem Himmel, hatte ich keine Kontrolle mehr über diesen Arm", erklärte der Musiker damals in einem Instagram-Video. "Es war ziemlich beängstigend, das muss ich sagen."
Doch May wollte bewusst kein großes Aufsehen um den Vorfall. "Die gute Nachricht ist: Mir geht es gut", betonte er und bat die Fans, von Genesungswünschen abzusehen. Inzwischen ist er gemeinsam mit Shootingstar Benson Boone (23) schon wieder bei Konzerten aufgetreten.