In letzter Zeit schafft es Spieleentwickler und Publisher EA nicht recht, mit Glanzleistungen aufzuwarten: Jetzt beschwerte sich der ehemalige Bayern-Star Franck Ribéry, welcher derzeit für AC Florenz aktiv ist, über seine Darstellung im Sportspiel "Fifa 20". Als er mit seinen Kindern gemeinsam zockte, machte er gleich einen Screenshot von seinem digitalen Klon und fragte EA per Tweet: "Wer ist der Typ"?
Tatsächlich sieht der virtuelle Kicker dem echten Sportler kaum ähnlich. Konkurrenz-Entwickler Konami nutzte das für sich und zeigte sogleich auf Twitter, wie es besser geht. So sieht Ribérys digitales Pendant in "Pro Evolution Soccer 2020" deutlich realitätsgerechter aus.
Neben Franck Ribéry beschwerten sich weitere
Ribéry ist nicht der einzige Fußballer, der sich über seine Figur in "Fifa" ärgert. So kritisierte BVB-Star Jadon Sancho im Interview mit "kicker" sowohl seine Bewertung im Spiel als auch das Fehlen seines Tatoos und die Gestaltung seiner virtuellen Frisur. Im letzten Jahr brüskierte sich bereits der Brite Jesse Lingard von Manchester United über seinen Haarschnitt in "Fifa 19", der "seit 99 Jahren nicht mehr geändert wurde".