"Women of Vision"-Award Ganz in Gold: Herzogin Meghan bekommt einen Preis und hat einen Rat an alle Frauen

Doria Ragland, Prinz Harry und Herzogin Meghan
Doria Ragland, Prinz Harry und Herzogin Meghan am Dienstagabend gemeinsam in New York
© Kevin Mazur/Getty Images Ms. Foundation for Women / Getty Images
Länger ist es her, dass Herzogin Meghan bei einem öffentlichen Event aufgetreten ist. Am Dienstag nahm die Ehefrau von Prinz Harry in New York einen Preis entgegen – und strahlte ganz in Gold. 

Zuletzt war es ruhig geworden um Herzogin Meghan. Aus der Promo-Tour ihres Ehemannes, Prinz Harry, anlässlich dessen Autobiografie hielt sie sich zurück. Und auch bei der Krönung von König Charles III. in London am 6. Mai glänzte sie mit Abwesenheit. Doch jetzt zeigte sich Meghan erstmals wieder bei einem öffentlichen Event.

Herzogin Meghan: Mit Harry und Mutter Doria in New York

Am Dienstag wurde der Amerikanerin bei den Woman of Vision Awards in New York ein Preis verliehen. An ihrer Seite: sowohl Ehemann Prinz Harry als auch Meghans Mutter Doria Ragland. Meghan setzte sich bereits vor ihrer Zeit im britischen Königshaus für Frauenrechte ein und wurde dafür jetzt auf großer Bühne geehrt. In ihrer Dankesrede richtete die Herzogin Worte an alle Frauen im Saal und anderswo auf der Welt. "Es ist nie zu spät, damit anzufangen. Sie können die Visionärin Ihres eigenen Lebens sein", sagte sie laut Medienberichten. Sie rief dazu auf, freundlich, gnädig und fair zu sein und damit andere Frauen zu motivieren, "die ebenfalls diesen Moment wählen werden, um sich der Bewegung anzuschließen und unsere Vision für eine gerechte Welt Wirklichkeit werden zu lassen". 

Sie dankte außerdem den anderen Preisträgerinnen des Abends für ihre Arbeit hinsichtlich Frauenrechte. Politisch aktiv war Meghan Markle schon seit ihrer Kindheit. Mit gerade mal elf Jahren setzte sich die heute 41-Jährige für Gleichberechtigung ein. Als sie eine Werbung für ein Spülmittel sah, fiel der damaligen Schülerin sofort der sexistische Ton der Reklame auf. 

Meghan war schon mit elf Jahren Feministin

"Frauen überall in Amerika kämpfen gegen fettige Pfannen und Töpfe", hieß es in dem Werbespot. Nachdem sie den Clip im Fernsehen gesehen hatte, schrieb der spätere "Suits"-Star einen Brief an das Unternehmen hinter dem Waschmittel, Procter and Gamble, sowie an die damalige First Lady, Hillary Clinton. "Ich glaube nicht, dass es richtig ist, wenn Kinder aufwachsen und denken, nur die Mütter wären für alles verantwortlich", ließ sie verlautbaren.

Am Dienstag erinnerte die Herzogin auch mit ihrem Outfit an einen Award: In New York erschien sie von Kopf bis Fuß in Gold, ihr goldenes, trägerloses Kleid ist eine Kreation der kolumbianischen Designerin Johanna Ortiz.

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