Meghan Markle, einst US-Schauspielerin, ist seit 57 Tagen offiziell die "Herzogin von Sussex". Seit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry Ende Mai muss die 36-Jährige ein straffes Programm absolvieren. Und das sieht offizielle Termine mit der Queen und Besuche von Sport-Events vor. Klar, dass die frischgebackene Herzogin dabei eine gute Figur machen will. Pünktlich zur Hochzeit hat Meghan ihrem Kleiderschrank daher ein royales Upgrade verpasst - und Pullover, zerrissene Jeans und Casual-Teile aussortiert.
Was Meghan Markle stattdessen trägt? Kostspielige Designermode von Dior, Givenchy, Prada und Chanel. Für ihre Stilsicherheit bekommt die 36-Jährige viel Lob. Doch mittlerweile werden auch die ersten kritischen Stimmen laut. Die britische Tageszeitung "Daily Mail" hat nachgerechnet: Für die 15 Outfits, die Meghan nach ihrer Hochzeit bei offiziellen Terminen trug, soll die Herzogin ganze 155.000 Pfund berappt haben. Das entspricht umgerechnet 175.000 Euro - der Wert eines kleinen Einfamilienhauses.
Unter der Überschrift "Wer zahlt die Rechnung, Meghan?" listet das Blatt die exklusiven Outfits der Herzogin auf. Aufs Budget schlagen dabei nicht nur die Kleider der 36-Jährigen, sondern auch die extravaganten Accessoires. So soll allein ein pinker Hut, den Meghan bei der Hochzeitsparade der Queen getragen hat, stolze 885 Pfund (1000 Euro) gekostet haben.
Fraglich ist, ob Meghan die Kleidungsstücke selbst bezahlen muss - oder ob sie die Stücke von den Designer ausgeliehen bekommt. Auf Dauer beliebt macht sich die Herzogin in keinem der beiden Fälle: Prunk und Protz kommen bei den Fans des britischen Königshauses gar nicht gut an. Trägt ein Mitglied der Königsfamilie dagegen ein Kleid von der Stange, wird das wohlwollend aufgenommen.
Für positive Schlagzeilen sorgte jüngst etwa Meghans Schwägerin Kate, Herzogin von Cambridge. Die Dreifach-Mama überraschte bei einem Familienausflug in einem Kleid der spanischen Modekette Zara. Das Kleid, das sie bei den Houghton Horse Trials trug, kostete keine 50 Euro und bescherte der Herzogin viele Sympathien.
In Sachen Bodenständigkeit kann sich Neu-Herzogin Meghan also noch so einiges von Kate abschauen.