Royals Burnout, die Queen, Diana und William: Darüber sprach Harry im TV-Interview

Prinz Harry
Prinz Harry hat am Rande der Invictus Games in den Niederlanden ein TV-Interview gegeben
© Aaron Chown/ / Picture Alliance
Am Rande der Invictus Games in den Niederlanden hat Prinz Harry für das US-Fernsehen ein Interview gegeben. Besonders seine Aussagen über die Queen sorgten für Aufmerksamkeit.

Prinz Harry weilt momentan in Europa, besucht die Invictus Games in den Niederlanden, deren Gründer Harry ist. Am Rande der Sport-Veranstaltung für verletzte Soldaten und Soldatinnen gab Prinz Harry nun dem amerikanischen Sender NBC ein TV-Interview, das für Schlagzeilen sorgt. Hier finden Sie die wichtigsten Aussagen zusammengefasst. Über diese Punkte sprach Harry im US-TV:

Über sein kürzliches Treffen mit der Queen und sein Verhältnis zu ihr:

"Es war so schön, sie zu sehen. Sie ist in großartiger Verfassung. Sie hat mit mir immer einen guten Sinn für Humor und ich sorge dafür, dass sie beschützt ist und die richtigen Leute um sich hat."

"(Das Beste an ihr sind) ihr Sinn für Humor und ihre Fähigkeit, in vielen unterschiedlichen Dingen Komik zu sehen. Wir haben ein wirklich besonderes Verhältnis. Wir sprechen über Dinge, die sie mit niemand anderem besprechen kann. Das bringt ihr immer ein Stück Frieden."

Über die USA als seine neue Heimat:

"Zuhause, das sind momentan für mich die Staaten. Und es fühlt sich auch so an. Wir sind mit offenen Armen empfangen worden. Und wir haben in Santa Barbara eine tolle Gemeinschaft."

Über seine psychische Gesundheit:

"Meine Art Mantra für jeden Tag ist, dass ich versuche, die Welt zu einem besseren Ort für meine Kinder zu machen. Es ist ein bisschen gefährlich, denn ich muss aufpassen, dass ich keinen Burnout bekomme."

"Ich weiß nicht, ob viele Leute wirklich im Reinen mit sich sind. Manchmal fühle ich tiefen Frieden. Aber bei allem, was in der Welt passiert, versuche ich, zu helfen und die Plattform und den Einfluss dafür zu nutzen, die Leute dahin zu lenken, dass sie helfen. Ich glaube, das Schwierigste, mit dem die Leute täglich kämpfen, das mir und ihnen mehr Sorge und Angst bereitet, ist die Hilflosigkeit."

Über eine mögliche Teilnahme am anstehenden Thronjubiläum der Queen:

"Ich weiß es noch nicht. Es geht da um viele Dinge wie Sicherheitsvorkehrungen und alles andere. Ich versuche es möglich zu machen, dass meine Kinder sie treffen können."

Über die Präsenz seiner verstorbenen Mutter Diana in seinem Leben:

"Für mich ist sie die ganze Zeit da. So war es die letzten zwei Jahre über, mehr als je zuvor. Es ist fast so, als hätte sie ihren Teil für meinen Bruder getan und jetzt hilft sie mir. Sie hat ihn gut aufgestellt. Und jetzt hilft sie mir dabei, auf die Füße zu kommen. So fühlt sich das an. Er hat seine Kinder. Ich habe meine Kinder, auch wenn die Umstände offensichtlich anders sind. Ich spüre ihre Anwesenheit bei fast allem, was ich tue. Definitiv und ohne Frage noch stärker in den vergangenen zwei Jahren. Sie wacht über uns, ganz sicher."

Quelle: "Daily Mail"

sst

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