Im August schockte die Nachricht vom Tod Robin Williams' die Welt. Zweieinhalb Monate später kam jetzt das Ergebnis des Autopsie-Berichts an die Öffentlichkeit.
Und die Blutuntersuchungen von Williams ergaben demnach, dass der Oscar-Gewinner, der nur 63 Jahre alte wurde, kurz vor seinem Selbstmord keinen Alkohol getrunken und auch keine illegalen Drogen genommen hatte.
Armbanduhren in Socken versteckt
Es wurden zwar geringe Mengen von Medikamenten im Blut von Robbins gefunden, darunter auch Spuren von Anti-Depressiva, aber sie haben angeblich keine Rolle gespielt beim Suizid des Stars.
Aus dem Autopsie- und Polizeibericht geht auch hervor, dass Williams paranoide Züge hatte. Das ist neu. So habe er in der Nacht vor seinem Tod diverse Armbanduhren in einem Socken versteckt, weil er Angst hatte, dass die Uhren verschwinden könnten.
Der Gerichtsmediziner kam zu dem Ergebnis, dass der Selbstmord durch Ersticken herbeigeführt wurde. Williams hatte sich in seinem Haus in der Nähe von San Francisco mit einem Gürtel erhängt.
Noch im Juli in Entzugsklinik
Das Autopsie-Ergebnis ist insofern interessant, als dass Williams in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit Alkohol und auch Drogen gehabt hatte. Erst im Juli hatte er sich freiwillig in eine Entzugsklinik begeben. Im Gespräch mit dem stern hatte Williams gesagt, dass "Alkohol wie ein alter Freund für mich ist. Ein Freund, den ich einfach nicht in die Wüste schicken kann".