Prinz Harry: Fahrradhändler erhält Morddrohungen wegen Geschenk an Archie
Archies vierter GeburtstagFahrradhändler erhält Morddrohungen, weil er Prinz Harrys Sohn ein Fahrrad zum Geburtstag schenkte
von
Gerrit-Freya Klebe
2 Min.
Ein Fahrradhändler machte dem kleinen Sohn von Prinz Harry ein Geburtstagsgeschenk. Doch mit den negativen Reaktionen seiner Follower hätte er nicht gerechnet.
Zu seinem vierten Geburtstag bekam der kleine Archie ein Fahrrad geschenkt. Doch nicht etwa von seinen Eltern Prinz Harry und Herzogin Meghan, sondern von einem lokalen Fahrradhändler im kalifornischen Montecito.
Der Mann namens Martin brachte das Kinderrad am 6. Mai persönlich vorbei. Dass er Fan der Royals ist, lässt sich bereits seit Längerem auf seinem Instagram-Account nachvollziehen. Einer seiner Hunde heißt zum Beispiel Meghan Markle.
Prinz Harry: "Das Fahrrad hat viel Freude gebracht"
Seine Geschäftspartnerin Jennifer Blevins verriet im Interview mit dem "People Magazin", wie er die Idee umgesetzt hat: "Er suchte eines unserer kleinen Kinderfahrräder aus – es sind wirklich schöne kleine Fahrräder – und er sagte: 'Das hier ist perfekt, es hat Stützräder.'" Danach kaufte er noch Geburtstagsballons, Blumen für Meghan und eine Geburtstagskarte.
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Das alles brachte er persönlich beim Anwesen von Harry und Meghan vorbei, die Security nahm das Präsent entgegen. Ungefähr einen Monat später erreichte ihn eine Dankeskarte der Royals. Die ließen ihm ausrichten: "Das Fahrrad hat viel Freude gebracht und wird hoch geschätzt."
Das Schreiben postete der Fahrradhändler auch auf seiner Instagram-Seite. Doch dort fielen die Reaktionen nicht so aus, wie er es sich wohl vorgestellt hatte. Einige warfen ihm vor, dass er das Fahrrad an "reiche Leute verschenkt habe, um Aufmerksamkeit für sein Geschäft" zu bekommen. Andere monierten, dass er es lieber einem Kind hätte schenken soll, für das es sonst finanziell nicht möglich wäre.
Kurz nachdem der "People Magazin"-Artikel die Geschichte einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht hatte, explodierte das Postfach des Mannes. Der französischen "Gala"-Ausgabe sagte Martin: "Ehrlich gesagt kann ich nicht glauben, dass ich so viele negative Reaktionen erhalte. Hunderte von Nachrichten von Trollen, Robotern und Menschen, Morddrohungen per E-Mail ... und jetzt versuchen Leute, mein Geschäft zu zerstören, indem sie falsche negative Bewertungen hinterlassen."
Inzwischen bereut er sogar, von seiner Geste erzählt zu haben: "Es ist so traurig zu sehen, wie giftig und hasserfüllt Menschen sein können. Ich kann das nicht verstehen. Ich hätte diesen Brief wahrscheinlich nie teilen sollen."