Ukraine

Artikel zu: Ukraine

Polizei am Bahnhof Owrutsch

Drei Tote bei mutmaßlichem Anschlag an Bahnhof im Norden der Ukraine

Bei einem Sprengstoffanschlag in einem Bahnhof im Norden der Ukraine sind drei Menschen getötet und zwölf weitere verletzt worden. Der Anschlag sei von einem Mann während einer Dokumentenkontrolle am Bahnhof Owrutsch verübt worden, teilte der Grenzschutz am Freitag im Onlinedienst Telegram mit. Drei Frauen, darunter eine Grenzbeamte und zwei Zivilistinnen, wurden demnach durch die Explosion getötet. Neben diesen drei Todesopern wurde auch der Täter selbst getötet.
Katherina Reiche Anfang Oktober in Berlin

Besuch in Kiew: Wirtschaftsministerin Reiche sagt Hilfe bei Aufbau von Infrastruktur zu

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) hat der Ukraine zu Beginn eines dreitägigen Besuchs im Land die fortlaufende wirtschaftliche Unterstützung Deutschlands zugesichert, insbesondere beim Wiederaufbau von durch russische Angriffe zerstörter Energieinfrastruktur. "Wir konnten (...) 1,3 Millionen Ukrainern Zugang zu Energie und Wärme verschaffen. Das müssen wir aber in diesem Winter verstärken", sagte Reiche am Freitag nach ihrer Ankunft per Zug in der Hauptstadt Kiew. Auch im Rüstungsbereich strebt Reiche eine engere Kooperation an. 
Selenskyj und König Charles am Schloss Windsor

Selenskyj vor Treffen der Koalition der Willigen von König Charles III. empfangen

Vor einem Treffen von Unterstützerstaaten der Ukraine in London ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vom britischen König Charles III. empfangen worden. Selenskyj und Charles schritten am Freitag zusammen die Ehrengarde vor dem Schloss Windsor westlich von London ab, und die ukrainische Nationalhymne wurde gespielt. Anschließend fand eine Audienz des ukrainischen Gastes beim König statt. Es war das dritte bekannte Treffen zwischen Selenskyj und Charles in diesem Jahr. 
Bundesaußenminister Wadephul Mitte Oktober in Bukarest

Sprecherin: Wadephuls Reise nach China verschoben

Ein für Anfang der kommenden Woche geplanter Besuch von Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) in China ist kurzfristig verschoben worden. Das teilte die Sprecherin des Auswärtigen Amts, Kathrin Deschauer, am Freitag in Berlin mit. Die chinesische Seite habe die Termine Wadephuls nicht bestätigen können, sagte sie.