Einreisestopp

Fast allen ausländischen Harvard-Studierenden soll die Einreise verwehrt werden – so will es Donald Trump. Die Uni wehrt sich juristisch. Und bekommt vorerst recht.

US-Präsident Donald Trump hat Bürgern aus zwölf Ländern die Einreise in die USA untersagt und dies mit Bedrohungen für die nationale Sicherheit begründet. Die am Mittwoch per Dekret erlassene Maßnahme betrifft unter anderem Menschen aus dem Iran, Afghanistan und Jemen. Für Bürger aus sieben weiteren Staaten, darunter Venezuela, wurde die Einreise stark eingeschränkt. Ausdrücklich ausgenommen sind Sportler, die an der Fußball-WM 2026 und an den Olympischen Spielen 2028 teilnehmen.

Einzelne europäische Länder haben bereits einen Einreisestopp für russische Bürger verhängt. Andere Länder diskutieren weiterhin über ähnliche Maßnahmen. Gegner warnen jedoch vor einer Kollektivhaftung im Ukraine-Krieg.

Seit Anfang 2020 gilt ein weitgehender Einreisestopp in die USA. Ab November sollen Europäer und Briten ab November wieder ins Land kommen dürfen, wie das Weiße Haus bekannt gab. 

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