Herbststurm

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Sonnige Reiseziele Wo Sie in Europa jetzt noch entspannt Urlaub machen können

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Während hierzulande die Herbststürme toben, locken viele europäische Urlaubsregionen noch mit sommerlichen Temperaturen. Und auch die Corona-Lage ist vielerorts sogar besser als in Deutschland – doch nicht überall… Überschrift: Spanien und Portugal Im Zuge der positiven Corona-Entwicklung auf der Iberischen Halbinsel sind in Spanien und Portugal inzwischen fast alle Corona-Beschränkungen weggefallen. Der Grund: Die Impfquoten in beiden Ländern sind mit die höchsten weltweit. In Portugal betrug die Inzidenz zuletzt rund 40, in Spanien sogar nur rund 20, ein Viertel des aktuellen Werts in Deutschland. Für das Nachtleben gilt in beiden Ländern die 3G-Regel. Eintritt erhält nur, wer geimpft, genesen oder getestet ist. Bei der Einreise muss der Impf- oder Genesenenstatus oder alternativ ein negativer Coronatest vorgelegt werden. Einblendung: Griechenland/Zypern Griechenlandurlauber aus Deutschland müssen mit ähnlichen Einreisebestimmungen rechnen. In Zypern werden für Reisende, die keine Impfung oder Genesung nachweisen können, ein Test vor und einer nach der Einreise verlangt. Außerdem muss der sogenannte „Cyprus Flight Pass" während des Urlaubs stets mitgeführt werden. Einblenden: Italien Auch Italien nähert sich aufgrund der hohen Impfrate weiter dem Normalzustand. Touristen müssen beispielsweise bei Eintritten in Museen, öffentlichen Verkehrsmitteln, Sportstätten und Restaurants das in Deutschland gängige EU-Zertifikat vorzeigen. Einblenden Frankreich: Wer die Sonne an der Côte d'Azur oder auf den französischen Inseln genießen will, muss bei der Einreise einen Impfnachweis oder einen negativen PCR- oder Schnelltest vorweisen. Das Selbe gilt für die Rückreise nach Deutschland. Die Infektionszahlen in Frankreich sind derzeit niedrig, steigen aber wieder leicht an. Einblenden: Kroatien Anders als in vielen anderen Mittelmeerstaaten meldet Kroatien seit Monaten steigende Ansteckungszahlen. Ab Sonntag gilt Kroatien als Corona-Hochrisikogebiet. Bei der Einreise wird von Touristen eine Impf-, bzw. Genesenenbescheinigung oder ein negativer Test verlangt. Hotels, Gaststätten und Cafés empfangen Gäste ohne Einschränkungen.
Sturmböen: Erst "Ignatz", dann "Hendrik II": Herbststürme fegen über Deutschland

Sturmböen Erst "Ignatz", dann "Hendrik II": Herbststürme fegen über Deutschland

Sehen Sie im Video: Sturmtiefs richten Schäden in ganz Deutschland an.




Diese beiden Bäume, sie stehen nicht mehr, sind gegen ein Wohngebäude in Berlin-Pankow gestürzt und haben die Fassade beschädigt. In der Hauptstadt und anderswo in Deutschland hat Sturm "Ignatz" am Donnerstag weiter für Schäden und Beeinträchtigungen im Verkehr gesorgt. Thomas Kirstein, Sprecher der Feuerwehr Berlin berichtet. "Seit 9:50 befindet sich die Berliner Feuerwehr im Ausnahmezustand Wetter. Das heißt, wir müssen die Einsätze priorisieren. Wir haben sehr viele Einsätze nahezu im gesamten Stadtgebiet und werden jetzt auch von der freiwilligen Feuerwehr unterstützt." An der Ostsee bei Timmendorf auf der Insel Poel peitschten die Wellen an den Strand. Mit passender Kleidung genossen zahlreiche Besucher das raue Wetter. Der Deutsche Wetterdienst rechnete mit orkanartigen Böen von bis zu 105 Kilometern pro Stunde in einem Streifen über die Mitte bis in den Osten und Nordosten Deutschlands. Auf exponierten Gipfeln waren am Donnerstag sogar Böen bis zu 120 Kilometern pro Stunde möglich. Im Laufe des Nachmittags sollte der Wind von Westen her wieder nachlassen. Insgesamt sollte es kühler werden. Am Donnerstag lagen die Temperaturen zwischen 15 und 18 Grad, im Westen und Norden zwischen 12 und 15 Grad. In Bayern wütete Sturmtief "Hendrik". Der Herbststurm zog mit teils orkanartigen Böen über den Freistaat. Der Deutsche Wetterdienst warnte vor umstürzenden Bäumen. Auch im Süden kam es zu Stromausfällen und gesperrten Zugstrecken. In München-Laim wurde ein Baugerüst umgeweht. Menschen kamen ersten Informationen zufolge nicht zu Schaden. Die Feuerwehr war mit einem Kran vor Ort und baute das halb eingestürzte Gerüst vorsorglich ganz ab. In Würzburg warnt die Feuerwehr Menschen, sich nicht länger als nötig draußen aufzuhalten.