Internationale Organisation für Migration

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Das ehemalige Rettungsschiff "Geo Barents"

UNO: Offenbar mehr als 40 Migranten bei Bootsunglück vor libyscher Küste gestorben

Bei einem Bootsunglück vor der Küste Libyens sind nach UN-Angaben offenbar mehr als 40 Migranten ums Leben gekommen. 42 Insassen des Boots würden vermisst und seien vermutlich tot, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) am Mittwoch mit. Sieben Menschen seien nach dem Untergang des Schlauchboots gerettet worden, sie trieben den Angaben zufolge mehrere Tage im Meer. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen kündigte derweil eine Wiederaufnahme ihrer Rettungseinsätze im Mittelmeer an.
Migranten vor der libyschen Küste im Jahr 2023

UNO: Seit 2014 weltweit mehr als 72.000 Migranten verschwunden oder gestorben

In den vergangenen zehn Jahren sind nach Angaben der UNO weltweit mehr als 72.000 Menschen entlang von Migrationsrouten gestorben oder verschwunden. Drei Viertel dieser Menschen seien auf der Flucht vor Unsicherheit, Konflikten, Katastrophen und anderen humanitären Krisen gewesen, hieß es in einem am Dienstag von der Internationalen Organisation für Migration (IOM) veröffentlichten Bericht.
Wagen von DHL

DHL will Engagement bei Logistik für humanitäre Hilfe ausbauen

Der Konzern DHL Group will sein Engagement für sogenannte humanitäre Logistik ausbauen. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Bonn mitteilte, wurde dazu ein Vertrag mit der Internationalen Organisation für Migration (IOM) unterzeichnet. Dabei geht es um das Gohelp-Programm des Konzerns zur Abwicklung von Transporten für humanitäre Hilfe sowie internationale Unterstützung in Katastrophenfällen. Der neue Vertrag schaffe einen rechtlichen Rahmen für die Zusammenarbeit, erklärte auch die IOM.