In Florida blendet ein Mann ein Flugzeug im Landeanflug mit einem Laserpointer. Anschließend wirft er Steine auf den Helikopter der Polizei. Solche Laserpointer-Angriffe kommen auch in Deutschland immer wieder vor.
Laserpointer-Angriff Mann blendet Flugzeug mit Laserpointer – doch hat die Rechnung ohne den Polizeihelikopter gemacht
Ein Mann in Florida blendet ein landendes Flugzeug mit dem Laserpointer.
© stern.de
Dieses Polizeivideo sorgt für Aufsehen: Ein Mann aus Florida blendet mit einem Laserpointer landende Flugzeuge.
Der Clip vom Sarasota-Bradenton International Airport zeigt den später festgenommenen Charlie James C. dabei, wie er auch die Piloten eines Polizeihelikopters versucht zu irritieren.
Lokalen Medienberichten zufolge hält der 41-Jährige den grellen Lichtstrahl zuvor gleich viermal auf ein Flugzeug im Landeanflug.
Dadurch wird die Polizei auf ihn aufmerksam, die im Hubschrauber aufsteigt und den Mann verfolgt. Auch die Beamten werden von C. geblendet.
Die Aufnahmen der Flugkamera dokumentieren außerdem, wie der Mann kurz vor seiner Festnahme Steine auf den Polizeihelikopter wirft.
Einer der Piloten des Flugzeugs wird vom Lichtblitz im Auge getroffen und klagt später über Sehprobleme.
Auch für C. hat die Blendattacke schwere Folgen: Er wird verhaftet und muss sich wegen dem Laserstrahl sowie wegen schwerer Körperverletzung eines Beamten verantworten.
Angriffe mit Laserpointern auf Flugzeuge sind kein Kavaliersdelikt. Sie stellen einen lebensgefährlichen Eingriff in den Flugverkehr dar, der zum Teil mit langer Freiheitsstrafe sanktioniert wird.
Erst Ende November 2019 blendet ein Mann einen Rettungshubschrauber im Wetteraukreis bei Frankfurt mit einem grünen Laserpointer.
Die Täter können oft nicht gefasst werden, allerdings sind geblendete Piloten verpflichtet, die Vorfälle zu melden.
Das Luftfahrtbundesamt zählte im Jahr 2018 insgesamt 233 Laserattacken auf deutsche Luftfahrtunternehmen – ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Neuere Werte liegen nicht vor.
Der Clip vom Sarasota-Bradenton International Airport zeigt den später festgenommenen Charlie James C. dabei, wie er auch die Piloten eines Polizeihelikopters versucht zu irritieren.
Lokalen Medienberichten zufolge hält der 41-Jährige den grellen Lichtstrahl zuvor gleich viermal auf ein Flugzeug im Landeanflug.
Dadurch wird die Polizei auf ihn aufmerksam, die im Hubschrauber aufsteigt und den Mann verfolgt. Auch die Beamten werden von C. geblendet.
Die Aufnahmen der Flugkamera dokumentieren außerdem, wie der Mann kurz vor seiner Festnahme Steine auf den Polizeihelikopter wirft.
Einer der Piloten des Flugzeugs wird vom Lichtblitz im Auge getroffen und klagt später über Sehprobleme.
Auch für C. hat die Blendattacke schwere Folgen: Er wird verhaftet und muss sich wegen dem Laserstrahl sowie wegen schwerer Körperverletzung eines Beamten verantworten.
Angriffe mit Laserpointern auf Flugzeuge sind kein Kavaliersdelikt. Sie stellen einen lebensgefährlichen Eingriff in den Flugverkehr dar, der zum Teil mit langer Freiheitsstrafe sanktioniert wird.
Erst Ende November 2019 blendet ein Mann einen Rettungshubschrauber im Wetteraukreis bei Frankfurt mit einem grünen Laserpointer.
Die Täter können oft nicht gefasst werden, allerdings sind geblendete Piloten verpflichtet, die Vorfälle zu melden.
Das Luftfahrtbundesamt zählte im Jahr 2018 insgesamt 233 Laserattacken auf deutsche Luftfahrtunternehmen – ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Neuere Werte liegen nicht vor.
