
17. Juni 1953: Der Volksaufstand in der DDR
Rund eine Million Menschen gehen in der DDR in rund 700 Orten gegen die politisch und wirtschaftlich angespannte Lage auf die Straße. Aus spontanen Streiks entwickelt sich ein Aufstand mit Rufen nach Freiheit und Einheit. Panzer der Sowjetarmee schlagen die Proteste blutig nieder. Rund 10.000 Demonstranten werden laut Bundesstiftung Aufarbeitung festgenommen, mehr als 1500 von ihnen zu Haftstrafen und einige sogar zum Tode verurteilt. Schon am 4. August 1952 beschließt die Bundesrepublik, den 17. Juni als "Tag der deutschen Einheit" zu feiern – bis dieser Feiertag mit der Wiedervereinigung Deutschlands auf den 3. Oktober gelegt wird. Der 17. Juni ist bis heute ein Gedenktag.
Rund eine Million Menschen gehen in der DDR in rund 700 Orten gegen die politisch und wirtschaftlich angespannte Lage auf die Straße. Aus spontanen Streiks entwickelt sich ein Aufstand mit Rufen nach Freiheit und Einheit. Panzer der Sowjetarmee schlagen die Proteste blutig nieder. Rund 10.000 Demonstranten werden laut Bundesstiftung Aufarbeitung festgenommen, mehr als 1500 von ihnen zu Haftstrafen und einige sogar zum Tode verurteilt. Schon am 4. August 1952 beschließt die Bundesrepublik, den 17. Juni als "Tag der deutschen Einheit" zu feiern – bis dieser Feiertag mit der Wiedervereinigung Deutschlands auf den 3. Oktober gelegt wird. Der 17. Juni ist bis heute ein Gedenktag.
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