
November oder Dezember 1971: Die erste E-Mail wird verschickt
Ray Tomlinson hat die Idee seines Lebens im Winter 1971 – irgendwann im November oder Dezember, so genau weiß er es nicht mehr: Wäre es nicht toll, wenn sich Menschen über ihren Computer Nachrichten schicken könnten, von einer Stadt zur anderen, von einem Kontinent zum anderen? Elektronische Post, schneller als ein Brief? Tomlinson forscht bei Bolt Beranek and Newman (BBN), einer Firma aus Cambridge bei Boston die für das Verteidigungsministerium ein Computernetz aufbauen soll: das Arpanet, aus dem eines Tages das Internet werden wird. Noch ist es klein, gerade mal zwei Dutzend Rechner sind vernetzt. Nach sechs Stunden hat der Wissenschaftler das Programm fertig, mit dem sich elektronische Post schreiben, lesen und verschicken lässt. Er gibt sich die erste E-Mail-Adresse der Welt – tomlinson@bbntenexa – und verschickt die erste Mail der Geschichte, an sich selbst, von einem Computer in seinem Zimmer zu einem anderen in seinem Zimmer. Was in der Mail steht, weiß Tomlinson heute nicht mehr. Schließlich ahnt er damals nicht, dass er gerade eine der wichtigsten Erfindungen des 20. Jahrhunderts gemacht hat.
Fünf Jahre später verschickt auch Queen Elizabeth während eines Besuches eine E-Mail – als erste Monarchin weltweit. Der Text lautet:
"Diese Nachricht an alle Arpanet-Benutzer kündigt die Verfügbarkeit des Coral 66 Compliers im Arpanet an, der vom Computer GEC 4080 des Royal Signs and Radar Establishment, Malvern, England, bereitgestellt wird.
Coral 66 ist die Standard-Echtzeit-Programmiersprache des Verteidigungsministeriums.
Die Nachricht wurde von Ihrer Majestät der Königin anlässlich ihres Besuches in Malvern am 26. März 1976 über das Arpanet übermittelt."
Ray Tomlinson hat die Idee seines Lebens im Winter 1971 – irgendwann im November oder Dezember, so genau weiß er es nicht mehr: Wäre es nicht toll, wenn sich Menschen über ihren Computer Nachrichten schicken könnten, von einer Stadt zur anderen, von einem Kontinent zum anderen? Elektronische Post, schneller als ein Brief? Tomlinson forscht bei Bolt Beranek and Newman (BBN), einer Firma aus Cambridge bei Boston die für das Verteidigungsministerium ein Computernetz aufbauen soll: das Arpanet, aus dem eines Tages das Internet werden wird. Noch ist es klein, gerade mal zwei Dutzend Rechner sind vernetzt. Nach sechs Stunden hat der Wissenschaftler das Programm fertig, mit dem sich elektronische Post schreiben, lesen und verschicken lässt. Er gibt sich die erste E-Mail-Adresse der Welt – tomlinson@bbntenexa – und verschickt die erste Mail der Geschichte, an sich selbst, von einem Computer in seinem Zimmer zu einem anderen in seinem Zimmer. Was in der Mail steht, weiß Tomlinson heute nicht mehr. Schließlich ahnt er damals nicht, dass er gerade eine der wichtigsten Erfindungen des 20. Jahrhunderts gemacht hat.
Fünf Jahre später verschickt auch Queen Elizabeth während eines Besuches eine E-Mail – als erste Monarchin weltweit. Der Text lautet:
"Diese Nachricht an alle Arpanet-Benutzer kündigt die Verfügbarkeit des Coral 66 Compliers im Arpanet an, der vom Computer GEC 4080 des Royal Signs and Radar Establishment, Malvern, England, bereitgestellt wird.
Coral 66 ist die Standard-Echtzeit-Programmiersprache des Verteidigungsministeriums.
Die Nachricht wurde von Ihrer Majestät der Königin anlässlich ihres Besuches in Malvern am 26. März 1976 über das Arpanet übermittelt."
© Screenshot The Royal Family auf Twitter