Schwere Unwetter Mindestens 22 Tote nach Wirbelsturm in Brasilien

Schwere Unwetter: Mindestens 22 Tote nach Wirbelsturm in Brasilien
Im Video: Viele Tote nach  Wirbelsturm in Brasilien




Bei schweren Unwettern im Süden Brasiliens sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Die Behörden sprachen von fast zwei Dutzend Todesopfern. Ein Wirbelsturm, begleitet von Starkregen, hatte für Überschwemmungen gesorgt und Erdrutsche ausgelöst. Insgesamt sollen mehr als 25.000 Menschen in rund 60 Städten direkt von dem Unwetter betroffen gewesen sein. Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen und sich in Sicherheit bringen. In der Kleinstadt Muçum am Fluss Taquari mussten Bewohner wegen der Überschwemmungen von Dächern gerettet werden. Auch Schulen, Geschäfte und Krankenhäuser wurden überflutet. Die Stromversorgung wurde aus Sicherheitsgründen unterbrochen. Der brasilianische Präsident Lula da Silva bot die Hilfe der Bundesbehörden an.
Beim Durchzug eines Wirbelsturms sind nach Behördenangaben im Süden Brasiliens mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen. Zehntausende Menschen waren direkt von dem Unwetter betroffen.

Bei schweren Unwettern im Süden Brasiliens sind mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen. Allein im Bundesstaat Rio Grande do Sul habe es 21 Tote gegeben – so viele wie nie zuvor bei einem Wetterereignis, sagte der Gouverneur der südlichsten Region des Landes, Eduardo Leite, am Dienstag vor Journalisten. Eine weitere Person kam im benachbarten Bundesstaat Santa Catarina ums Leben.

Brasilien: 66 Städte von Unwettern betroffen

Das Gebiet war seit Montag von heftigen Regenfällen und starkem Wind heimgesucht worden. Flüsse traten über die Ufer. Ganze Landstriche wurden überschwemmt. Tausende Menschen wurden aus ihren Häusern evakuiert, berichtete das Nachrichtenportal G1. 66 Städte waren demnach von den Unwettern betroffen.

In der Kleinstadt Muçum am Fluss Taquari mussten Bewohner wegen der Überschwemmungen von Dächern gerettet werden, wie das Portal weiter berichtete. Auch Schulen, Geschäfte und Krankenhäuser waren überflutet. Die Stromversorgung wurde aus Sicherheitsgründen unterbrochen. Im Juni waren in der Region bereits 16 Menschen bei Unwettern ums Leben gekommen.

DPA
rös

PRODUKTE & TIPPS

Kaufkosmos

Mehr zum Thema