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Umstrittene Förderung Befindet sich die Antwort auf die Gas-Krise unter unseren Füßen? So vielversprechend ist Fracking wirklich

Fracking-Bohrturm in den USA
Steht sowas bald auch in Deutschland? Hier ist Fracking seit fünf Jahren verboten. Im Bild daher der Bohrturm einer Ölförderplattform in Tunkhannock, Pennsylvania
© Jim Lo Scalzo/EPA/dpa
Ganz Deutschland diskutiert über mögliche Gas-Quellen: Wo könnte es zukünftig herkommen, wenn nicht mehr aus Russland? Aus dem Boden, meinen manche. Wie vielversprechend ist Fracking-Gas wirklich?

Die Deutschen sitzen ohne Frage auf einem Schatz: In bis zu fünf Kilometern Tiefe, in Schichten aus Schiefer, Ton und Mergel und in Kohleflözen ist Erdgas gebunden. Es könnte mit brachialen Methoden gehoben werden: durch Fracking. Dabei wird ein Fluid aus Wasser, Granulat und Chemikalien mit hohem Druck in die Gesteinsschichten, um das Gas freizusprengen. Umweltschützer warnen davor: Grundwasser könne vergiftet, Erdbeben ausgelöst werden. Neueste Fracking-Technik arbeitet zwar deutlich schonender, aber keineswegs unbedenklich. 

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