In einem Statement hat Bundeskanzlerin Angela Merkel die Präsenz der USA und ihrer Partner in Afghanistan als Fehlschlag eingestuft. Derzeit stehe aber die Evakuierung deutscher Staatsbürger im Vordergrund.
Lage in Afghanistan "Dramatische und furchtbare Entwicklung" – Merkel: Evakuierung steht im Vordergrund

Sehen Sie im Video: Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Rettungsaktion in Afghanistan
(HINWEIS: DIESER BEITRAG WIRD OHNE SPRECHERTEXT GESENDET.) O-TÖNE VON: Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin: "Von den 2500 Personen, das waren Personen, 500 etwa, inklusive ihrer Familien. Davon sind bereits 1900 in Deutschland und ein Teil wird vermutet, auch bereits in sicheren Drittländern. Im Augenblick geht es aber um Menschen, die vor allen Dingen auch im Bereich der Entwicklungshilfe mit uns als Ortskräfte gearbeitet hat. Der Bundesentwicklungsminister hat eben berichtet, dass es etwas über 1 000 Personen gibt, die mit GIZ und KfW zusammengearbeitet hat. Das Entwicklungsministerium hat alle kontaktiert und ebenso Personen, die mit der Welthungerhilfe und anderen NGOs zusammengearbeitet haben. Das sind etwa 500. " "Sie (die Situation) ist furchtbar für die Millionen Afghanen, die sich für eine freiere Gesellschaft eingesetzt und die mit Unterstützung der westlichen Staatengemeinschaft auf Demokratie, auf Bildung, auf Frauenrechte gesetzt und dabei auch wichtige Fortschritte erreicht haben. Die Entwicklung in Afghanistan ist aber natürlich auch bitter für Deutschland und die anderen verbündeten Nationen, die unter Führung der Vereinigten Staaten von Amerika und der NATO nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 20 Jahre in Afghanistan gegen den Terrorismus und für freiheitliche Strukturen gekämpft haben." "Im Augenblick steht aber im Vordergrund, die operative Evakuierung und alles zu tun, um möglichst viele Menschen noch außer Landes in Afghanistan zu bringen."
(HINWEIS: DIESER BEITRAG WIRD OHNE SPRECHERTEXT GESENDET.) O-TÖNE VON: Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin: "Von den 2500 Personen, das waren Personen, 500 etwa, inklusive ihrer Familien. Davon sind bereits 1900 in Deutschland und ein Teil wird vermutet, auch bereits in sicheren Drittländern. Im Augenblick geht es aber um Menschen, die vor allen Dingen auch im Bereich der Entwicklungshilfe mit uns als Ortskräfte gearbeitet hat. Der Bundesentwicklungsminister hat eben berichtet, dass es etwas über 1 000 Personen gibt, die mit GIZ und KfW zusammengearbeitet hat. Das Entwicklungsministerium hat alle kontaktiert und ebenso Personen, die mit der Welthungerhilfe und anderen NGOs zusammengearbeitet haben. Das sind etwa 500. " "Sie (die Situation) ist furchtbar für die Millionen Afghanen, die sich für eine freiere Gesellschaft eingesetzt und die mit Unterstützung der westlichen Staatengemeinschaft auf Demokratie, auf Bildung, auf Frauenrechte gesetzt und dabei auch wichtige Fortschritte erreicht haben. Die Entwicklung in Afghanistan ist aber natürlich auch bitter für Deutschland und die anderen verbündeten Nationen, die unter Führung der Vereinigten Staaten von Amerika und der NATO nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 20 Jahre in Afghanistan gegen den Terrorismus und für freiheitliche Strukturen gekämpft haben." "Im Augenblick steht aber im Vordergrund, die operative Evakuierung und alles zu tun, um möglichst viele Menschen noch außer Landes in Afghanistan zu bringen."