Normalerweise bleiben ausländische Präsidenten und Staatslenkerinnen der Amtseinführung des amerikanischen Präsidenten fern, zu groß sind die Sicherheitsbedenken bei der Veranstaltung. In diesem Jahr gingen allerdings aus dem Büro von Donald Trump gleich mehrere Einladungen an andere Staatsoberhäupter raus – vor allem offenbar an jene, die Trumps Weltanschauung teilen. So war Argentiniens Präsident Javier Milei zu Gast, genauso wie Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Auch der britische Rechtspopulist Nigel Farage und AfD-Chef Tino Chrupalla wurden erwartet, während etwa Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nicht eingeladen worden sein sollen.
Trump, der als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt wurde, ließ sich von seiner gesamten Familie feiern – und auch aus dem Silicon Valley waren gleich mehrere Tech-Größen angereist, um dem neuen Präsidenten die Ehre zu erweisen: unter anderem Tesla-Chef und "First Buddy" Elon Musk, Meta-Boss Mark Zuckerberg, Amazon-Gründer und Google-CEO Sundar Pichai wurden bei der Veranstaltung gesichtet.
