Schweigegeldprozess Im Kreuzverhör gesteht Michael Cohen, dass er Donald Trump im Gefängnis sehen möchte

Michael Cohen, ehemaliger Anwalt von Donald Trump, verlässt sein Wohnhaus und macht sich auf den Weg zum Strafgericht in Manhattan
Michael Cohen, ehemaliger Anwalt von Donald Trump, verlässt sein Wohnhaus und macht sich auf den Weg zum Strafgericht in Manhattan
© Julia Nikhinson / dpa
Will sich der wichtigste Zeuge im Verfahren gegen Donald Trump nur rächen? Davon möchten die Verteidiger des Ex-Präsidenten die Jury überzeugen.

Schon in den ersten Sekunden des Kreuzverhörs macht Todd Blanche dem Mann im Zeugenstand klar, dass er ihm einen harten Kampf liefern wird. "Sie sind am 23. April, nach Beginn des Prozesses, auf TikTok gegangen und haben mich als heulenden kleinen Scheißer bezeichnet, nicht wahr", sagt der Chefanwalt von Donald Trump. Ohne lange nachdenken zu müssen, erwidert Michael Cohen: "Das klingt wie etwas, dass ich sagen würde."