
Anklage gegen Trump in Georgia
Im Bundesstaat Georgia hat Oberstaatsanwältin Fani Willis Donald Trump wegen Versuchen, den Ausgang der Präsidentschaftswahl 2020 zu kippen, angeklagt. Trump hatte unter anderem in einem Telefonat mit Georgias Wahlleiter Brad Raffensperger gefordert, die für einen Sieg in dem Südstaat nötigen 11.780 Wählerstimmen zu "finden".
Das Strafverfahren liegt derzeit auf Eis. Zunächst muss geklärt werden, ob Willis ihre Anklage weiterführen darf, zudem könnte auch hier die Immunität früherer US-Präsidenten greifen, was die Klage obsolet machen könnte. Da es sich um ein Verfahren auf bundesstaatlicher Ebene handelt, kann Trump sich aber nicht selbst begnadigen. Zwischen fünf und 20 Jahre Gefängnis drohen Trump im Fall einer Verurteilung.
Das Strafverfahren liegt derzeit auf Eis. Zunächst muss geklärt werden, ob Willis ihre Anklage weiterführen darf, zudem könnte auch hier die Immunität früherer US-Präsidenten greifen, was die Klage obsolet machen könnte. Da es sich um ein Verfahren auf bundesstaatlicher Ebene handelt, kann Trump sich aber nicht selbst begnadigen. Zwischen fünf und 20 Jahre Gefängnis drohen Trump im Fall einer Verurteilung.
© John Bazemore/AP / DPA