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Ermittlungen gegen Kanzler Kurz Korruption und Postengeschacher: Wie Österreich zur Bananenrepublik wird

Sebastian Kurz will im Amt bleiben, obwohl die Staatsanwaltschaft gegen den österreichischen Kanzler ermittelt.
Sebastian Kurz will im Amt bleiben, obwohl die Staatsanwaltschaft gegen den österreichischen Kanzler ermittelt.
© HELMUT FOHRINGER/ / Picture Alliance
Traumhafte Landschaften, große Kultur und jede Menge Apfelstrudel. Schade, dass manche Bewohner des Sehnsuchtsortes Österreich zu Korruption neigen. Über Macht, Nähe und die Hoffnung auf neue Eliten.

Einer ist gesprungen. An so einem schönen Tag: Die Wiener sonnten sich, berichteten einander stolz von ihren Covid-Impfungen, in den Kaffeehäusern wurden hoffnungsvoll Sitzgruppen arrangiert. Dann macht es einen fatalen Schrei in der Höhe, und einer landet auf dem Pflaster vor dem Palais Esterházy. Umstände unbekannt, Polizei und Sondereinheit Cobra sperren die Gasse, man möge das Weite suchen und die hässlichen Bilder vergessen. "Na servus, langsam reicht’s", sagt einer der Männer, die zuvor mit Bierflaschen auf einer Sitzbank gesessen und Augenzeugen geworden sind. "Erst Ibiza, dann Corona, ein islamistischer Terroranschlag, Erdbeben – und jetzt a nu des … Sicher kann so was passieren, aber wieso immer uns?"

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