In der Nacht zum Samstag flogen Kampfflugzeuge erneut Dutzende Einsätze, am Morgen erschütterte Artilleriefeuer die Stadt. Nordöstlich von Falludscha beschossen Aufständische am frühen Morgen vier US-Hubschrauber, verletzt wurde nach Militärangaben jedoch niemand. Bereits am Freitagabend waren in der Nähe der sunnitischen Widerstandshochburg zwei Helikopter unter Beschuss geraten.
Suche nach Waffen und Munition
Der Großteil von Falludscha werde inzwischen von amerikanischen und irakischen Soldaten kontrolliert, sagte US-Militärsprecher John Sattler am Samstag. Die Truppen suchten in der Stadt weiter nach Waffen und Munition. Bei der am Montag begonnen Großoffensive wurden nach Angaben der Streitkräfte bislang rund 600 Rebellen getötet. Außerdem kamen 22 US-Soldaten ums Leben, etwa 170 erlitten Verletzungen. Wie viele irakische Zivilpersonen den Kämpfen zum Opfer fielen, ist bisher nicht bekannt.