Ukraine-Krieg Atomenergiebehörde: Lage in Tschernobyl verschlechtert sich – Polen zu Kampfjetlieferungen an Ukraine bereit

Der Unglücksreaktor von Tschernobyl im Norden der Ukraine
Der Unglücksreaktor von Tschernobyl im Norden der Ukraine (Archivbild)
© Genya Savilov / AFP
Die Situation im belagerten Mariupol spitzt sich zu. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gibt sich indes kämpferisch. Die USA verhängen ein Verbot für russisches Rohöl. Verfolgen Sie die Nachrichtenlage und Hintergründe im Liveblog.

13 Tage dauert der Krieg in der Ukraine an, die russischen Angriffe reißen nicht ab. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will trotz der Kämpfe um Kiew die Hauptstadt nicht verlassen. "Ich bleibe in Kiew", sagte er in einer Videobotschaft. Er verstecke sich nicht und habe vor niemandem Angst. Man werde weiter mit Russland sprechen, sagte Selenskyj.

In der von Russland belagerten Hafenstadt Mariupol spitzt sich die Lage nach Angaben des Stadtrats Kommune weiter zu. "Es gibt keine Straße ohne kaputte Fenster, zerstörte Wohnungen oder Häuser." Die Stadt sei ohne Strom, Wasser und Gas. Mariupol liegt nahe der sogenannten Kontaktlinie zwischen prorussischen Separatisten und ukrainischer Armee im Verwaltungsbezirk Donezk. Die Stadt hat strategisch große Bedeutung.

Die wichtigsten Meldungen des Tages in Kürze:

  • Atomenergiebehörde: Lage in Tschernobyl verschlechtert sich
  • Polen zu Kampfjetlieferungen an Ukraine bereit
  • Die USA verhängen ein Importverbot für russisches Rohöl
  • Scholz und Macron sprechen mit Chinas Präsident Xi Jinping
  • Generalbundesanwalt ermittelt wegen russischer Kriegsverbrechen
  • Neue Feuerpause in Kraft - angeblich fünf Fluchtkorridore offen
  • Ukrainische Rettungskräfte melden neun Tote bei Luftangriff auf Sumy
  • Der ukrainische Präsident Selenskyj kämpferisch: "Ich bleibe in Kiew"
  • Russland bietet neue Feuerpause an: Am Dienstag soll es einen erneuten Versuch zur Öffnung humanitärer Korridore geben
DPA · AFP
kng / yks