Der inhaftierte Kremlkritiker Alexej Nawalny ist zum ersten Mal seit seiner Verlegung in eine arktische Strafkolonie in einem Video zu sehen. Anlass war eine Anhörung zu Nawalnys Beschwerden über seine Haftbedingungen – bei der Nawalny sogar zu Scherzen aufgelegt war.
Arktische Strafkolonie Nawalny in Video zu sehen – Kremlkritiker bringt Richter bei Befragung zum Lachen
© Alexander Zemlianichenko / AP
Sehen Sie im Video: Nawalny in Video zu sehen – Kremlkritiker bringt Richter bei Befragung zum Lachen.
Der inhaftierte Kremlkritiker Alexej Nawalny war zum ersten Mal seit seiner Verlegung in eine arktische Strafkolonie in einem Video zu sehen. Sein Auftritt stand offenbar im Zusammenhang mit einer Befragung durch einen Richter. Trotz seiner schwierigen Lage soll er dabei Witze gerissen und den Richter sogar zum Lachen gebracht haben, hieß es. Anlass der Videoschalte war eine Anhörung zu Nawalnys Beschwerden über seine Haftbedingungen. Nach eigenen Angaben muss Nawalny sieben Tage in Isolationshaft. Vertreter des Straflagers hätten ihm vorgeworfen, er habe sich geweigert, "sich im Einklang mit dem Protokoll vorzustellen", ließ Nawalny in seinem Telegram-Kanal wissen. Seit Dezember ist Nawalny in dem berüchtigten Gefängnis "Polarwelt" in Sibirien. Der größte politische Feind von Präsident Wladimir Putin war am 21. Januar 2021 zu 19 Jahren Haft verurteilt worden. Die russischen Behörden haben ihm Extremismus vorgeworfen. Die Vorwürfe gegen ihn betrachtet Nawalny als politisch motiviert. Anlass der Videoschalte war eine Anhörung zu Nawalnys Beschwerden über seine Haftbedingungen. Anlässlich des bevorstehenden dritten Jahrestags seiner Inhaftierung haben Nawalnys Anhänger weltweit zu Demonstrationen aufgerufen. Diese soll es wegen der starken Repressionen in Russland nur im Ausland geben, darunter mehrere Veranstaltungen in Deutschland.
Der inhaftierte Kremlkritiker Alexej Nawalny war zum ersten Mal seit seiner Verlegung in eine arktische Strafkolonie in einem Video zu sehen. Sein Auftritt stand offenbar im Zusammenhang mit einer Befragung durch einen Richter. Trotz seiner schwierigen Lage soll er dabei Witze gerissen und den Richter sogar zum Lachen gebracht haben, hieß es. Anlass der Videoschalte war eine Anhörung zu Nawalnys Beschwerden über seine Haftbedingungen. Nach eigenen Angaben muss Nawalny sieben Tage in Isolationshaft. Vertreter des Straflagers hätten ihm vorgeworfen, er habe sich geweigert, "sich im Einklang mit dem Protokoll vorzustellen", ließ Nawalny in seinem Telegram-Kanal wissen. Seit Dezember ist Nawalny in dem berüchtigten Gefängnis "Polarwelt" in Sibirien. Der größte politische Feind von Präsident Wladimir Putin war am 21. Januar 2021 zu 19 Jahren Haft verurteilt worden. Die russischen Behörden haben ihm Extremismus vorgeworfen. Die Vorwürfe gegen ihn betrachtet Nawalny als politisch motiviert. Anlass der Videoschalte war eine Anhörung zu Nawalnys Beschwerden über seine Haftbedingungen. Anlässlich des bevorstehenden dritten Jahrestags seiner Inhaftierung haben Nawalnys Anhänger weltweit zu Demonstrationen aufgerufen. Diese soll es wegen der starken Repressionen in Russland nur im Ausland geben, darunter mehrere Veranstaltungen in Deutschland.
