Heinz Fischer

Mit einem Trauerstaatsakt nimmt die Bundesrepublik am Dienstag Abschied von dem verstorbenen Bundespräsidenten Horst Köhler (ab 10.00 Uhr). Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird die Ansprache in dem Trauergottesdienst im Berliner Dom halten. Auch der frühere österreichische Bundespräsident Heinz Fischer und Ex-Bundesfinanzminister Theo Waigel (CSU) werden in Reden an den Verstorbenen erinnern. Köhler war am 1. Februar im Alter von 81 Jahren gestorben. Er war von Juli 2004 bis zu seinem Rücktritt im Mai 2010 Staatsoberhaupt der Bundesrepublik.

Die Wähler in Österreich haben gesprochen. Ihr Votum ist laut Hochrechnung zugunsten des 72-jährigen Alexander Van der Bellen ausgefallen. Damit wäre einer der bisher größten Triumphe der Rechtspopulisten in Europa verhindert.

Riesenjubel in Wien: Bei der Ankunft von ESC-Siegerin Conchita Wurst ist die Begeisterung grenzenlos. Selbst Bundeskanzler Fischer will auf ein gemeinsames Foto nicht verzichten.

Spott für François Hollande: Der französische Präsident scheint im letzten Jahr des Öfteren ins Leere gegriffen zu haben, wie die Collage einer holländischen Zeitung zeigt.

Boliviens Präsident Evo Morales musste in Wien zwischenlanden, weil er Edward Snowden an Bord versteckt haben soll. Doch Fehlanzeige. Nun darf er weiterfliegen. Südamerika ist dennoch erzürnt.